Ich bin wohl reich genug, daß ich drum eine Frau heiraten will, die alles mir zu danken hat und voller Demut, weil sie sich abhängig weiß, nicht stets mit Geld und Herkunft aufzutrumpfen wagt.
Molière
Die Liebe ist eine ansteckende Krankheit. Keiner weiß, wann es ihn erwischen kann!
Anatole France
Die Inkarnation ist nichts andres als die tatsächliche, sinnliche Erscheinung von der menschlichen Natur Gottes.
Anselm Feuerbach
Es ist leichter, Sand, Salz und Eisen zu tragen denn einen unverständigen Menschen.
Bibel
Größenwahn und Hochstapelei sind aus demselben Stoff.
Bodo Kirchhoff
Man sagt, daß Gott überall ist, aber immer denken wir an ihn als an ein etwas Entferntes.
Emily Dickinson
Skandalös: Nicht einmal die Ungerechtigkeit ist gerecht verteilt.
Ernst Ferstl
Unweise wählte man die Belohnungen. Man reizte die Sinnlichkeit der Kinder, schmeichelte der Eitelkeit, weckt die Habsucht. Es war größtenteils nur ein Zufall, wenn Strafen und Belohnungen Besserung bewirkten.
Franz Michael Vierthaler
Sie achtet nicht der Notenregeln und klimpert nur mit roten Nägeln.
Franz Mittler
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Friedrich Nietzsche
Richtig ist, daß sehr viele falscher Meinung sind.
Gerd W. Heyse
Das typisch Menschliche: sich aus Angst vor einer unbekannten Zukunft an die bekannte Vergangenheit klammern.
John Naisbitt
Eine Skizze wirkt oft so viel mehr und höher als die Ausführung, weil in letztere vieles aufgenommen wird, was man füglich entbehren könnte, in der Skizze hingegen nur das Notwendige, die Phantasie Anregende.
Karl Friedrich Schinkel
Wie wär's, wenn du es mal erprobst, und, wo berechtigt, andre lobst? Und stell dir vor, wenn du erst merkst, dass du mit Lob Menschen auch stärkst!
Karl-Heinz Söhler
Lass dich nicht gehen, geh selbst!
Magda Bentrup
Das wollen wir nicht, dass Deutschland das neue Holland ist, sonst würden wir bei Turnieren immer nur Zweiter bei den Endspielen.
Oliver Bierhoff
Die Wahrheit ist das Auge der Geschichte.
Polybios
Die Nachtragenden schleppen ihr Leben lang.
Stefan Schütz
Tat ist das Maß der Zeit.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wir sind auf Erden sooft in der Lage, nicht unmittelbar die höchsten Ideale verwirklichen zu können, und in solchen Fällen ist es dann gänzlich unberechtigt, unter diesem Vorwande das minder Vollkommene zu bekämpfen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt