Der Ruhm muß dem Verdienst entsprechen.
Molière
Wenn man liebt, muß man alles sagen können.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Die größten Freuden entspringen aus dem Anschauen schöner Werke.
Demokrit
Klosterleben macht Fanatiker oder Heuchler.
Denis Diderot
Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Autobahnen und Schnellstraßen ob, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert und sicher überall hinkommt.
Enrique Peñalosa
Nur jenes Erinnern ist fruchtbar, das zugleich erinnert, was noch zu tun ist.
Ernst Bloch
Es gibt Dinge, die man nicht sagen kann, weil es keine Worte gibt, um sie zu sagen.
Federico Garcia Lorca
Die Schönheit des nackten Körpers können nur die bekleideten Rassen würdigen. Das Schamgefühl wirkt auf die Sinnlichkeit wie ein Hindernis auf die Energie.
Fernando Pessoa
Es gibt Verbrechen, die von selbst straflos werden, wenn Tausende sie begehen.
Friedrich Hebbel
Tue den Menschen Gutes, und man wird dich segnen: das ist der wahre Ruhm.
Friedrich II. der Große
Ich kenne die Leute wohl, die ihr meint, sie sind bloß Geist und Theorie und können sich keinen Knopf annähen. Lauter Kopf und nicht soviel Hand, als nötig ist, einen Knopf anzunähen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich an Gott dachte, war ich heiter und vergnügt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich protestiere gegen den Stress der Welt.
Klaus Ender
Eine dauernde Bindung zu einer Frau ist nur möglich, wenn man im Theater über dasselbe lacht. Wenn man gemeinsam schweigen kann. Wenn man gemeinsam trauert. Sonst geht es schief.
Kurt Tucholsky
Ein Umstand bittet unser Sündenbock zu sein.
Manfred Hinrich
Duldsamkeit darf sich nicht stets hinter die Grenzen der ihr gebührenden Anerkennung verstecken, sonst wird sie Beleidigung.
Martin Heinrich
Liebt das Buch – die Quelle des Wissens, nur das Wissen ist rettend, es kann uns allein zu geistig starken, ehrlichen, vernünftigen Menschen machen, die fähig sind, den Menschen aufrichtig zu lieben, seine Arbeit zu ehren, und sich herzlich an den herrlichen Früchten seiner unablässigen, großen Arbeit zu erfreuen.
Maxim Gorki
Es genügt nicht, gute geistige Anlagen zu besitzen. Die Hauptsache ist, sie gut anzuwenden.
René Descartes
Der Friede des Weißen Mannes ist ein Friede zum Tod.
Sitting Bull
Die Gegenwart hat die Vergangenheit gefressen und wird von der Zukunft verschlungen.
Walter Ludin
Über wem das Damoklesschwert schwebt, der sollte keine Haarspalterei betreiben.
Wolfgang J. Reus