Ich glaube, dass Ehen überhaupt nur funktionieren, wenn einer bereit ist, das Leben des anderen mitzuführen. Wenn ein Professor einen Ruf erhält, dann zieht die Frau eben mit. Wenn beide gleiche Ansprüche haben, ziehen sie auseinander.
Monika Maron
Es ist schon mancher auf den Hund gekommen der sich eine Katze hielt
Anke Maggauer-Kirsche
Liebe auf den ersten Blick ist die am weitesten verbreitete Augenkrankheit.
Gino Cervi
Glückwunsch: Ich gratuliere, Stax, denn ewig wirst du leben; Wer keinen Geist besitzt, hat keinen aufzugeben.
Heinrich von Kleist
Der Schmerz macht, dass wir Freude fühlen, sowie das Böse macht, dass wir das Gute erkennen.
Wessen Seele fähig ist, sich auf den Schwingen einer reinen poetischen Weltanschauung über die Trivialitäten des Lebens zu erheben, der geht nie verloren.
Heribert Rau
Erst der Wissende darf es sich leisten, auf alle Vorurteile hinabzusehen.
Hermann Graf von Keyserling
Die Tugend ist, sozial gesehen, die Gefährtin des Wohllebens, und sie beginnt mit der Bildung.
Honore de Balzac
Der Regen ist der Feind der Demokratie.
Íngrid Betancourt
Ein Roman ist eine veredelte Biografie.
Jean Paul
Wie selten siegt das Recht; und wenn es siegt, hernach ist kein Recht mehr.
Johann Jakob Mohr
In einem wohleingerichteten Staate soll das Recht selbst nicht auf unrechte Weise geschehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Heilige Schrift, welche höhere Dinge lehrt, bedient sich der gewöhnlichen Redeweise, um verstanden zu werden.
Johannes Kepler
Daß ein Mensch einen Menschen, ohne ihm zu zürnen, ohne ihn zu fürchten, nur aus Lust an seiner Qual sich zu weiden, tötet!
Lucius Annaeus Seneca
Grundsätze hat jeder wie er sie braucht.
Manfred Hinrich
Die Geschichte, von der wir reden, qualmt noch.
Rainer Eppelmann
Eine Fotografie zeigt nie die Wahrheit.
Richard Avedon
Leichter läßt sich eine glühende Kohle auf der Zunge halten als ein Geheimnis.
Sokrates
Es fehlt in deinem Wortregister Mein werter Name? Nun, da ist er!
Wilhelm Busch
Es gibt nur zwei gute und wohltätige Kräfte in der Welt: Gott und das Volk. Was in der Mitte ist, taugt reinweg nichts, und wir selbst nur insofern, als wir uns dem Volk nahestellen.
Wilhelm von Humboldt
Was der Mensch zum Leben notwendig braucht, darum soll er nicht erst bitten, sondern er soll es nehmen.
Wilhelm Weitling