Die anachronistische und verlogene Diskussion um den § 218, die vom Staat angemaßte Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frauen.
Monika Maron
Warum muss ich gegen diesen Idioten verlieren?
Aaron Nimzowitsch
Was wäre denn der Künstler, wenn ihn gleich jeder Narr verstünde?
Adalbert Stifter
Die Menschen werden selten durch fremden Schaden klug.
Adolph Kolping
Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muß man die Geschichte seiner Kinder und Jugendjahre kennen.
August Bebel
Wenn nur die Menschen zum Guten auch so rennten, wie zum Bösen! Wie oft gehen sie durch Wind und Wetter, über Stock und Stein ihren niederen Gelüsten nach; gilt es aber die Pflicht oder sonst etwas Gutes zu thun, ist ihnen jedes Windchen zu rauh und jedes Steinchen eine unübersteigbare Mauer.
Berthold Auerbach
Kunst ist selten ein Geschäft, und Geschäft wird selten Kunst.
Camilo José Cela
Ohne Gebet gibt es keine Religion; alles, was sich so nennen mag, wird in's Leere zerfließen, wenn es sich nicht im Gebet sammelt und gestaltet.
Carl Christian Palmer
Karriere: Beförderung bis zur absoluten Inkompetenz.
Cyril Northcote Parkinson
Ein Management-Konzept liefert Antoine de Saint-Exupery: Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Der erfolgreiche Unternehmer des Jahres 2000 wird die Begabung aufweisen müssen, seinen Mitarbeitern Visionen aufzuzeigen, die sie wie die eigenen aufnehmen und umzusetzen versuchen.
F. Wilhelm Christians
Willst du die Bescheidenheit des Bescheidenen prüfen, so forsche nicht, ob er Beifall verschmäht, sondern ob er den Tadel erträgt.
Franz Grillparzer
Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie.
Franz Kafka
Jeder von uns wird mehr oder weniger beeinflußt von dem intellektuellen Medium, indem er sich vorzugsweise bewegt.
Friedrich Engels
Unglücksfälle sind wie Messer, entweder sie arbeiten für uns oder schneiden uns, je nachdem, ob wir sie am Griff oder an der Schneide anfassen.
James Russell Lowell
Frieden ist der Boden für Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Zuversicht. Wo der Krieg hintritt, wächst kein Gras mehr.
Jochen Mariss
Vom heut'gen Tag, von heut'ger Nacht verlange nichts, als was die gestrigen gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.
Ludwig Anzengruber
Die einzige Art unsere Träume zu verwirklichen ist, großzügig zu uns selbst zu sein.
Paulo Coelho
Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; daß, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Williams-Rot finde ich gut. Ich mag zwar Gelb wie bei Jordan, aber ich fand, darin wirkte ich noch fetter, als ich eh schon bin.
Ralf Schumacher
Jedes Zeitalter muß seine eigenen Bücher schreiben, so zwar, daß immer eine Generation für die nächstfolgende schreibt.
Ralph Waldo Emerson