Mór Jókai Zitate

Was ist denn diese "Liebe", wegen welcher der eine mordet und der andere stirbt; diese Liebe, welche gut, erlaubt und pflichtgemäß, aber auch schlecht, schmerzhaft und verbrecherisch ist?

Mór Jókai

Erlauben Lieben Sterben

Die neueren Erfahrungen haben erwiesen, dass auch das Schwein bei reinlicher Haltung weit besser gedeiht, als wenn es beständig im Schmutze liegt.

Alfred Edmund Brehm

Roulettespieler sind in zwei Kategorien einzuteilen. Die einen spielen zum Vergnügen, die anderen, weil sie das Geld brauchen. Zwangsläufig geht irgendwann die erste Kategorie in die zweite Kategorie über.

Alfred Polgar

Was im Neuen Testament uns durch Schleier und Nebel sichtbar wird, tritt in den Werken der Mystiker ohne Hülle, in voller Klarheit und Deutlichkeit uns entgegen. Endlich auch könnte man das Neue Testament als die erste, die Mystiker als die zweite Weihe betrachten.

Arthur Schopenhauer

Sie werden sehen den Menschensohn kommen mit großer Kraft und Herrlichkeit.

Bibel

Und die Arche geht nicht unter. Trotz der vielen Ratten.

Bruno Ziegler

Nachdenken ist die wirksamste Therapie gegen Vorurteile.

Ernst Ferstl

Ein schlechtes Leben ist besser als ein schöner Tod.

Euripides

Schon längst ist eingesehen worden, daß in der Kunst nicht alles mit dem Bewußtsein ausgerichtet wird, daß mit der bewußten Tätigkeit eine bewußtslose sich verbinden muß.

Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Das Chaos will anerkannt und gelebt werden, bis es sich in neue Ordnung bringen lässt.

Hermann Hesse

Es gibt mehr Werkzeuge als Arbeiter, und von diesen mehr schlechte als gute.

Jean de la Bruyère

Es gehört zu den traurigsten Bedingungen, unter denen wir leiden, uns nicht allein durch den Tod, sondern auch durch das Leben von denen getrennt zu sehen, die wir am meisten schätzen und lieben und deren Mitwirkung uns am besten fördern könnte.

Johann Wolfgang von Goethe

Bei Spitzfindigkeiten deines Gesprächspartners, hüte dich, ins Wort zu fallen.

Jürgen Wilbert

Junge Leute: Sie haben fast alle Fieber.

Jules Renard

Der Mensch existiert nun einmal nicht geschlechtslos. Und wie er Arme und Beine hat, um sie zu benutzen, so hat er auch Phallus und Vulva, nicht um sie hinter Feigenblättern verschrumpeln zu lassen.

Karlheinz Deschner

Literarische Erfolge beweisen zunächst nicht viel für den Wert eines Werkes. Überschreiten sie aber ein gewisses Maß, so zeigen sie etwas an: nämlich nicht so sehr die Qualität des Buches als den Geisteszustand einer Masse.

Kurt Tucholsky

Weisheit und Gelehrsamkeit sind so himmelweit verschieden, daß wir oft unter vielen Gelehrten nicht einen Weisen finden.

Martin Heinrich

Es gibt zwei Arten von Opfern: Korrekte und meine.

Michail Tal

Im verdorbensten Staate sind die meisten Gesetze.

Tacitus

Knoblauch ist Gesundheit, die man riecht.

Waltraud Puzicha

Wer lebt, der nicht gekränkt ist oder kränkt? Wer stirbt und nimmt nicht eine Wund' ins Grab von Freundeshand?

William Shakespeare