Zitate über Ergeben

Ein Volk, das sich dem theoretischen und praktischen Materialismus ergibt, wird vom Rade der Geschichte zermalmt, wenn es nicht langsam verwest, denn es gibt seine Seele auf.

Moritz Carrière

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Ich wußte wohl, daß ich Sterbliche gezeugt habe.

Anaxagoras

Er verstand seinen Verstand nicht mehr, daß er solche Gefühle zu ließ. Doch als sie ausbrachen, wär's ihm lieber gewesen, er hätte sie zu gelassen, statt zuzulassen.

Erhard Blanck

Mit dem Frieden ist wie mit Freiheit: So wie Freiheit immer auch die Freiheit des anderen ist, so ist Frieden immer auch der Frieden des anderen.

Franz Alt

Das Kunststück der Lebensweisheit ist, den Schlaf jeder Art zur rechten Zeit einzuschieben wissen.

Friedrich Nietzsche

Hohle Trostesworte verdrießen den Traurigen.

Georg von Oertzen

Ich bete an die Macht der Liebe, Die sich in Jesus offenbart.

Gerhard Tersteegen

Wenn ein Mensch nicht mit seinen Begleitern Schritt hält, liegt es vielleicht daran, daß er einen anderen Trommler hört. Laß ihn nach der Musik ausschreiten, die er hört, egal wie bedächtig oder weit entfernt diese klingt.

Henry David Thoreau

Welcher Physiognomiker ist imstande, einen Charakter so schnell zu erfassen wie ein Hund, der sofort weiß, ob ein Fremder ihn liebt oder nicht? Das Gefühl umfaßt alle Dinge und überwindet den Raum.

Honore de Balzac

Die Phantasie arbeitet in einem schöpferischen Mathematiker nicht weniger als in einem erfinderischen Dichter.

Jean-Baptiste le Rond d'Alembert

Schlagt die Bücher zu, und macht die Köpfe auf, damit nichts mehr hineingeht.

Johann Georg August Galletti

Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.

Johann Gottfried Seume

Alles, was ungesagt bleibt, ist ewig ausgesagt.

Julio Cortázar

Oft ist nichts feindlicher dem Menschen gesinnt, als er sich selbst.

Marcus Tullius Cicero

Schach ist ein Teil der Kultur, und wenn es mit der Kultur abwärts geht, geht es auch mit dem Schach abwärts.

Michail Botwinnik

Ich konnte es nicht mehr aushalten und werde es wohl auch nie wieder aushalten können. Es war mir alles zu eng und nicht das und immer weniger das, was ich brauchte.

Michel de Montaigne

Jede Nichtswürdigkeit wird verziehen, nur kein Charakter. Wer die Welt verstehen will, der merke sich das.

Nicolas Chamfort

Nicht die emanzipierte, dem Mann gleichgestellte Frau, sondern das Ewigweibliche wird eine große Bedeutung gewinnen.

Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew

Wer offenen Sinns ist, findet stets Genossen, und man verschließt sich dir, bist du verschlossen.

Saadi

Regel, um einfach zu sein: zwischen zwei Worten das unaufdringlichere wählen!

Sully Prudhomme

Selbst in Mutsachen mutig anders empfinden, als die lederne Tapferkeitsschablone vorschreibt!

Theodor Fontane