Nur in der Gemeinsamkeit mit anderen kann der Mensch seine Bestimmung erreichen, kann der Einzelne seine Eigentümlichkeit ausbilden und als selbstbewußtes Glied des Ganzen leben.
Moritz Carrière
Denn, ich wiederhole es, alle Tugend, die irgendwie eines Lohnes wegen geübt wird, beruht auf klugen, methodischen, weitsehenden Egoismus.
Arthur Schopenhauer
Halte das Gewissen rein, dann befürchte nichts.
Benjamin Franklin
Erfahrung macht Hoffnung.
Bibel
Eine Vielzahl von Frauen bewahrt uns vor ihrer Herrschaft, sie dämpft die Heftigkeit unseres Verlangens.
Charles de Montesquieu
Hast Du im Leben tausend Treffer, man hört's, man sieht's, man geht vorbei. Doch lauthals brüllt der kleinste Kläffer, schießt Du ein einziges Mal vorbei.
Edmund Kreuzner
Den Kranken bringt mit gutem Grund Man dorthin, wo die Luft gesund. Doch schon sind allzuviele dort Und es entsteht ein Luftkurort...
Eugen Roth
Entweder halten sie uns für dickbäuchige, biertrinkende, lederhosentragende Deppen oder für unverbesserliche Nazis.
Günter Verheugen
Der Wein ist die erste Waffe, derer sich die Teufel im Kampfe gegen die Jugend bedienen. Die Habsucht macht den Menschen vor Gier zittern, der Stolz bläht ihn auf, der Ehrgeiz reizt ihn an, aber schlimmer ist die Wirkung des Weins.
Hieronymus
Wenn man keine besondere Gelegenheit hat, seine Liebe zu zeigen, denkt man zuletzt, man fühle sie schwächer.
Jean Paul
Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Hoffnung belebt die Weisen, jene aber, die sich anmaßend und träge von ihren Verlockungen umschmeicheln lassen, wirft sie in Schlaf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Erfahrung Karpfen, Neugier Hecht.
Manfred Hinrich
Judith Polgar ist ein Killer und riecht das Matt schon 20 Züge im Voraus.
Nigel Short
Nur das Wahre ist groß, das wirklich Ehrliche.
Rainer Maria Rilke
Der Unterschied zwischen Job und Kariere ist der Unterschied zwischen vierzig und sechzig Stunden in der Woche.
Robert Frost
Die Aufteilung einer Erbschaft macht viele Erben zu Erbsenzählern.
Rupert Schützbach
Ein Staatswesen gerät nur infolge von Verfehlungen in Verfall, die aus irregeleiteten Anschauungen entspringen.
Thomas Morus
Was für ein Sautag!, sagte das Schwein und freute sich tierisch.
Walter Ludin
Man gewöhnt sich an alles, vor allem an seine eigenen schlechten Gewohnheiten.
Fernsehkritiker sind Meteorologen mit dem Wetter von gestern.
Werner Schneyder