Zitate über Trieb

Der Selbstsüchtige meint selbstherrlich frei zu sein und ist doch nur der Knecht seiner Begierden, die ihn fortreißen. Alle einzelnen Triebe machen sich als die allein berechtigten gelten und walten nacheinander im Gemüte blind und wild, ordnungslos. So zerrüttet der Selbstsüchtige sich selbst und seine Welt.

Moritz Carrière

Begierden Gemüt Knecht Trieb Walten

So rinnt die Zeit hinweg; in Tropfen langsam, zuletzt ein Meer, das uns vom Einstmals trennt.

Adolf von Wilbrandt

Erhebe die Freiheit zu einem religiösen Symbol und sie entfesselt die blutigsten Religionskriege.

B. Traven

Das Kleinlichste auf Erden ist Habsucht, Vergnügungssucht und Großsprecherei, – das Größte: Großmut, Sanftmut, Wohltätigkeit.

Epiktet

Sich für völlig normal zu halten, ist die mildeste Form des Verrücktseins.

Ernst Ferstl

Wir könnten viele Hindernisse auf unserem Lebensweg umgehen, wenn wir nur wüßten, wie wir mit ihnen umgehen müßten.

Ernst Ferstl

Trockener Humor ist hilfreich für User, die beim Online-Surfen baden gehen.

Erwin Koch

Hilf, daß keiner meiner Tage meinem Richter einmal sage, er sei ganz von mir entweiht.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Ich meine nicht, daß es leicht sei, etwas Schlechtes zu schreiben, das man selbst für schlecht hält, nein, sondern daß es so leicht ist, etwas Schlechtes zu schreiben, das man für sehr schön hält - hierin liegt das Demütigende.

Georg Christoph Lichtenberg

Wen die Götter lieben, den führen sie zur Stelle, wo man sein bedarf.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer seiner Umgebung gewachsen sein will, muß sich ihr entgegenstemmen.

Julius Langbehn

Worin wir auch verwickelt sind, wie auch immer eingewickelt, ausgewickelt, abgewickelt – wir entwickeln uns!

Manfred Hinrich

Willst du in's Volk mit deiner Weisheit bringen, Mußt du dein Wissen auch recht faßlich bringen.

Martin Heinrich

Auf die ewigen Fragen gibt es nur zeitliche Antworten.

Michael Rumpf

Abtreibung ist Krieg gegen unschuldige, ungeborene Kinder.

Mutter Teresa

Der Hund der viele Hasen jagt, fängt keinen.

Nikolaus Enkelmann

Ich habe die Gefahr zu meinem Beruf gemacht, aus der Natur meine Religion abgeleitet und aus Träumen mein Haus gebaut.

Reinhold Messner

Erbgang ist die Bedingung jedes menschlichen Fortschritts, Erbgang im kulturhistorischen Sinn bedeutet: der Nachfolger arbeitet mit den Erfahrungen, dem geistigen und ethischen Kapital seines Vorgängers - die Geschichte ist das Erbrecht im Leben der Menschheit.

Rudolf von Jhering

Nach jedem Traum gibt es ein Erwachen - auch nach dem erfüllten Traum.

Sam Peckinpah

Wo viele Hunde beisammen, da gerät man immer in Streit.

Sprichwort

Schafft mir Leute, die mir ins Gesicht sehn.

William Shakespeare