Ohne ein besonderes Talent zu dieser oder jener Kunst zu haben, läßt der Dilettant nur den Nachahmungstrieb walten.
Moritz Carrière
Du mußt einen Menschen nur lange genug ansehen, dann entdeckst du seine Menschlichkeit
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist dem Menschen ein Strick, sich mit Heiligem übereilen und erst nach dem Geloben überlegen.
Bibel
Auf den sparsamen Irinus Du liebst das Geld, Irin, doch so, daß dein Erbarmen, Der Arme fühlt; du fliehst die Armut, nicht die Armen.
Christian Wernicke
Ich bin ein Pessimist, der sich mit Gewalt in den Optimismus stürzt.
Dieter Hildebrandt
Marxisten haben einen-allerdings nicht verwertbaren- Vorteil beim Betrachten der Welt: Sie lesen eher als viele andere den Wirtschaftsteil.
Dietmar Dath
Gerade weil es keine Organisation gegeben hatte, war unbestreitbar: Der RIAS war, ohne es zu wollen, zum Katalysator des Aufstandes geworden. Ohne den RIAS hätte es den Aufstand so nicht gegeben.
Egon Bahr
Jede neue und ohne unser Zutun und unser Verdienst uns entstandene Liebe ist wie ein neugeborenes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.
Franz von Baader
Es hat ein jeder Toter des Bruders Angesicht.
Heinrich Lersch
Der Friede ist ein so großes Gut, daß die, welche Frieden stiften und herstellen, Kinder Gottes genannt werden.
Johannes Chrysostomos
Von all den trübseligen Erfindungen, die der Mensch gemacht hat, ist das Schuldgefühl das abwegigste, das lachhafteste und das schmerzvollste. Ist Schuldgefühl das unbewusste Mittel, mit dem ein Mensch in einer achtlosen Welt die Aufmerksamkeit auf sich lenken will? Oder könnte es gar sein, das letzte und höchste Lust des Menschen der Schmerz ist?
John Steinbeck
Wissen, daß man nichts weiß, ist wahre Weisheit. Nichtwissen für Wissen achten ist Leid.
Laozi
Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.
Lothar Schmidt
Humor ist die halbe Gesundheit.
Manfred Hinrich
Die Natur hat uns den Nießbrauch des Lebens gewährt wie den eines Darlehens, für das (vorher) kein Rückzahlungstermin festgelegt wurde.
Marcus Tullius Cicero
Dann müßten die Natur des Mannes und seine althergebrachten Gewohnheiten, die ihm schon zur zweiten Natur geworden sind, von Grund auf geändert werden, ehe der Frau eine gerechte und angemessene Stellung in der Gesellschaft eingeräumt werden könnte.
Nathaniel Hawthorne
Wenn man sinkt, verliert man doch nicht den Ruhm, vorher gestiegen zu sein.
Pedro Calderón de la Barca
Die Henne zeigt durch Gackern an, wenn ihr ein Ei gelungen, so ähnlich macht's der Dichtermann, wenn er mal was gesungen.
Peter Hille
Das Glück gehört dem Flüchtigen.
Ulrich Erckenbrecht
Ich bin Weltmeister und muss mit niemandem irgend etwas diskutieren.
Viswanathan Anand
Man muß nicht leisten wollen, was über seine Kräfte geht. Einem bescheidenen Wollen, das mit dem Können gleichen Schritt hält, wird ein kleiner aber sicherer Erfolg nicht fehlen.
Wilhelmine von Hillern