Hoffnung ist der Deckmantel aller Faulheit, die Ausrede des Müßiggängers. Hoffnung ist der Vorwand, die Hände in den Schoß zu legen und seine Sache von der Vorsehung besorgen zu lassen.
Moritz Gottlieb Saphir
Es gibt keine ewige Verdammnis, es gibt nur eine ewige Erlösung.
Albert Schweitzer
Alle Menschen sind gleich und manche reich.
Alexander Eilers
Ein Mensch, den man zum Schweigen bringen kann, indem man sein Buch schließt.
Anonym
Denn der Verstand ist eben die königliche Eigenschaft und deshalb jeder Angriff auf ihn ein Majestätsverbrechen.
Baltasar Gracián y Morales
Wer sich nicht äußert, wird auch nicht um eine Wiederholung gebeten.
Calvin Coolidge
Daß man heiraten soll, um im Alter nicht allein zu sein, das ist eine Torheit.
Carmen Sylva
Bestimmte Leute müssen nach oben, weil sie unten nur Unheil anrichten.
Dieter Hildebrandt
Es ist endlich soweit: Wenn alles beim alten bleibt, stehen uns radikale Veränderungen ins Haus.
Ernst Ferstl
Solange wir lernen, sind wir jung, und ebenfalls solange wir Aufgaben übernehmen.
Eugen Vinnai
Der schlimmste Kritiker ist derjenige, dem kritiklos alles gefällt.
Horst A. Bruder
Wer kennt sich selbst? Wer weiß, was er vermag? Hat nie der Mutige Verwegnes unternommen? Und was du tust, sagt erst der andre Tag, War es zum Schaden oder Frommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Mehrheit ist kein Beweis für die Wahrheit.
Lucius Annaeus Seneca
An der Härte der Strafen erkennt man die Schwäche des Regimes.
Martin Kessel
Man kann nach den Jahren der Leidenschaft es in der Gesellschaft nicht mehr aushalten. Sie ist nur erträglich, solange man sich mit Essen und Trinken unterhält und mit der Pflege des eigenen Ich die Zeit totschlägt.
Nicolas Chamfort
Wenn die Kunst einmal differenziert sein wird, dann wird ohne Zweifel auch die Natur differenzierter werden.
Oscar Wilde
Der Tod ist von allen Besuchern der meisten angekündigte und der am wenigsten erwartete.
Paul Bourget
Sex ist für das Volk von gleichem Nutzen wie die Logik für die Philosophen: sie erklärt Sachen.
Robert Darnton
Ein Herz ohne Leiden gleicht einer Welt ohne Offenbarung. Es sieht Gott nur im Dämmerlichte.
Sebastian Faber
Je mehr einer weiß, desto mehr bezweifelt er.
Voltaire
Am Anfang war das Wort. Am Ende das Machtwort.
Wolfgang Mocker