Warum sagt man eigentlich dankbar ? Weil der Mensch gewöhnlich keinen Dank bar ausdrückt.
Moritz Gottlieb Saphir
Nicht in der sinnlichen Lust besteht das Glück, sondern im Tätigsein im Sinne der Vortrefflichkeit.
Aristoteles
Daß wir uns gebunden fühlen mit der steten Sehnsucht nach Freiheit – und daß wir zu binden versuchen, ohne die Überzeugung unseres Rechts dazu, das ist es, was jede Liebesbeziehung so problematisch macht.
Arthur Schnitzler
Die wahre Liebe ist keiner Untreue fähig.
Bettina von Arnim
Er hat so ein verlierendes Lächeln - gewinnend kann man das ja nicht nennen.
Dieter Hildebrandt
Am unerträglichsten sind jene, die für Minuten Geist haben und stundenlang damit glänzen wollen.
Emanuel Wertheimer
Die Deutschen sind großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie sie tun.
Friedrich Nietzsche
Glück liegt in der Geschwindigkeit des Fühlens und Denkens.
Der wahre Staatsmann – der praktisch Beschauliche und der beschaulich Praktische – erzeugt, prüft, zügelt, beherrscht die Meinungen.
Friedrich von Raumer
Das Vorurteil ist recht für den Menschen gemacht, es tut der Bequemlichkeit und der Eigenliebe Vorschub, zweien Eigenschaften, die man nicht ohne die Menschheit ablegt.
Immanuel Kant
Einsamkeit ist ohne Gemeinschaft nicht möglich, so wenig wie das Nichts ohne das Sein.
Jakob Bosshart
Nur Liebe opfert sich gern, weil es ihr Wesen ist, sich in anderen zu vergessen und sich für andere zu opfern; nur Liebe kann Kindeshüterin sein.
Johann Michael Sailer
Der Jugend Weisheit ist mit Lumpen gefüttert.
Johann Wolfgang von Goethe
Leidend lernt ich viel.
Wie es natürlich ist, ohne Beweis zu glauben, ist es nicht weniger natürlich, an Bewiesenem zu zweifeln.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Scheint die Sonne, wird der Stein warm. Nicht der in der Brust.
Manfred Hinrich
Der Erfolg ist national, der Misserfolg europäisch.
Martin Schulz
Ich weiß nicht, was aus dem heute gepflanzten Morgen wird.
Otto von Bismarck
Erfahrung ist die Summe unserer Enttäuschungen.
Pearl S. Buck
Der König besitzt die Reisfelder, das Volk tritt die Wasserräder.
Sprichwort
Das Einzige, dessen ich sicher bin, ist die Erkenntnis, dass es nichts gibt, dessen ich sicher sein kann.
William Somerset Maugham