In jedem Menschen stecken alle anderen Menschen.
Moritz Gottlieb Saphir
Der Fortbestand der Menschheit beweist nur die Geilheit derselben.
Arthur Schopenhauer
Das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.
Ernst Moritz Arndt
Wir lieben neue Herausforderungen – vor allem, wenn wir die alten nicht erfüllen konnten.
Ernst Reinhardt
Lesen heißt borgen, daraus erfinden, abtragen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir wollen im nächsten Jahr unter die Marke von 3,5 Millionen kommen.
Gerhard Schröder
Wenn uns jemand seinen Stiefel in den Nacken setzt, haben wir vorher meist einen Kniefall gemacht.
Gunter Preuß
Die Werbung als Wegelagerer.
Hans Ulrich Bänziger
Um sich ruhig niederlassen zu können, wäre es wichtig zu wissen, was man so singt.
Hellmut Walters
Es ist schon Intoleranz, von Toleranz zu sprechen.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Wojtyla benutzt zudem die Mär von der Verfolgung der Christen und unterschlägt die Verfolgung, die durch die Seinen geschah.
Horst Herrmann
Wohlgeboren ist das dümmste Wort, denn jeder Sterbliche ist Wehgeboren.
Johann Nestroy
Prüfungen erwarte bis zuletzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Und während wir fahren und lauschen, ahnen wir: in diesen Kiefern nisten die vergangenen Jahre.
Ki no Tsurayuki
Ich meine: Man kann sich auch auf saubere Art bekämpfen.
Kurt Tucholsky
Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge dafür zu haben.
Li Bai
Im Leben lernt der Mensch zuerst das Gehen und Sprechen. Später lernt er dann stillzusitzen und den Mund zu halten.
Marcel Pagnol
Es gibt keinen guten Einfluß. Jeder Einfluß ist unmoralisch – unmoralisch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus.
Oscar Wilde
Ich selbst bin definitiv kein Bauer.
Sting
Glücklich ist das Volk, das nicht in den Geschichtsbüchern vorkommt.
Thomas Carlyle
Der armseligste Tag, der an uns vorüberzieht, ist der Kreuzungspunkt zweier Ewigkeiten, er ist aus den Strömungen geboren, die aus den ältesten Tagen herkommen und in die fernste Zukunft münden.