Die Frauen hassen nichts mehr, als Vorreden, lieben nichts mehr, als Nachreden, lassen sich gerne vieles einreden, aber selten etwas ausreden.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Möglichkeit des Genusses ist auch die Möglichkeit des Leidens.
Alfred de Musset
Deutschland ist für mich eine faszinierende Mischung aus Sachlichkeit und Romantik.
Diane von Fürstenberg
Wer sich an Langusten und Austern erfreut, Auslesen in seinem Keller verwahrt und seine Oberhemden bei Armani kauft, der gibt sich auch auf erotischem Feld nicht mit Kantinenverpflegung zufrieden.
Ernst Wilhelm Heine
Schach und Theater - das sind die Künste der Dissidenten, der Mystiker und Andersgläubigen, der Libertären und Propheten, der Fischers und Ionescos, Morphys und Kortschnojs.
Fernando Arrabal
Ich nehme zur Kenntnis, dass Waldheim nicht bei der SA war, sondern nur sein Pferd.
Fred Sinowatz
Es sei besser, einem Frommen als tausend Ruchlosen gefallen.
Friedrich I.
Mächtiger als die Wellen des Meeres sind Thränen der Liebe. Jene gehorchen dem Sturme; diese besänftigen ihn.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Alles, was groß und vollkommen ist, entzückt.
Friedrich Schiller
Manche scheinen den Humor gepachtet zu haben. Zinslos.
Hans-Horst Skupy
Wenn ich Weltgeschichte lese und irgendeine Tat oder Erscheinung mich frappiert, so möchte ich manchmal das Weib sehen, das als geheime Triebfeder dahintersteckt (als Agens mittel- oder unmittelbar). Die Weiber regieren, obgleich die Moniteur nur Männer verzeichnet – sie machen Geschichte, obgleich de Historiker nur Männernamen kennt.
Heinrich Heine
Wissen Sie, was eine Milliarde ist? Sie haben eine Milliarde, wenn Sie achtzehn Jahre lang Woche für Woche eine Million im Lotto gewinnen.
Ingrid Matthäus-Maier
Wer Macht besitzt, bekommt dann auch sein Recht!
Joseph Goebbels
Das Ideal mancher Autoren ist offensichtlich eine Literatur ohne Leser.
Jules Romains
Wo ein Büro ist, da sind auch Kraten.
Klaus Klages
Durch Bewegung überwindet man Kälte. Durch Stillhalten überwindet man Hitze. Der Weise vermag es, durch seine Reinheit und Ruhe alle Dinge der Welt ins Gleichmaß zu bringen.
Laozi
Die bloße Empirie erschöpft und wiederholt sich, die Wissenschaft führt zu einem stetigen Fortschritt, und ihr gehört die Zukunft.
Max von Pettenkofer
Jeder Mensch lebt nur eine bestimmte Zahl von Herzschlägen lang. Ich habe nicht die Absicht, auch nur ein paar davon zu verschenken, um wie ein Blöder rumzurennen.
Neil Armstrong
Die Kunst soll nicht nur ein Konfekt für die Tafeln der Großen und Reichen, sie soll eine kraftvolle Speise für alle sein; eine zweite Natur gleichsam, soll sie, wie die Sonne ihren Glanz über Große und Kleine, über Arme und Reiche verbreiten.
Peter von Cornelius
Anerkennung bewirkt, daß das Hervorragende an den anderen auch zu uns gehört.
Voltaire
Selbst wenn ein Mensch die Welt nicht verändern will, verändert er sie dadurch.
Wolfgang J. Reus