Der Mensch ist wie ein Lachs, er geht gern dem Lichte nach. Was machen die Fischer? Sie halten dem Lachs ein Licht hin, und er geht ihnen ins Netz.
Moritz Gottlieb Saphir
Laune ist eine schattige Bank am Weg zur Sonne.
Alois Essigmann
Die Biertischstrategen verändern nicht die Weltgeschichte. Doch die Weltgeschichte hat die Biertischstrategen auch nicht verändert.
André Brie
Je mehr Sicherheit uns jemand verspricht desto mehr Freiheit nimmt er uns auch
Anke Maggauer-Kirsche
Wer in Geldnöten ist, kümmert sich wenig um die Geschicke anderer Menschen.
B. Traven
Unser Herz hält die Liebe zur Menschheit nicht aus, wenn es nicht auch Menschen hat, die es liebt.
Friedrich Hölderlin
Wenige Menschen denken, aber jeder Mensch kann von der einfachen Erzählung einer Begebenheit gerührt werden.
Friedrich II. der Große
Die Dressierbarkeit der Menschen ist in diesem demokratischen Europa sehr groß geworden; Menschen, welche leicht lernen, leicht sich fügen, sie die Regel: das Herdentier, sogar höchst intelligent, ist präpariert.
Friedrich Nietzsche
Die Behauptung, ein Mann könne nicht immer dieselbe Frau lieben, ist so unsinnig wie die Behauptung, ein Geigenspieler brauche für dasselbe Musikstück mehrere Violinen.
Honore de Balzac
Viele Politiker, die in der Opposition geschmeidige Düsenjäger waren, werden an der Macht bedächtige Segelflieger.
Ignazio Silone
Es ist sehr schwer, eine Skiabfahrt in der Sahara zu organisieren.
Jacques Rogge
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens.
Jean Paul
Armut, Keuschheit und Gehorsam, - drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer unglücklich ist, der verdient es zu sein.
Ludwig Börne
Bezüglich unseres Innern können wir es mit der Zeit überall zu einer Stetigkeit, Festigkeit bringen; mit unserem Herzen aber erst dann, wenn unsre Phantasie ihre letzten Farben eingebüßt.
Martin Heinrich
Auch die, die keine Mandarinen mögen, sie hören von der Vitamine Segen.
Otto Diels
Die Knabenliebe stellt sich spät ein und wenn das Leben verblüht ist, als eine unechte und düstere Liebe, und vertreibt die echte und ursprüngliche.
Plutarch
Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Gewaltig ist das Mutterherz. Man kann auch, wenn das Kind uns Böses angetan, doch nimmer hassen, was man selbst gebar.
Sophokles
Ist das Denken eine gesellschaftliche Funktion oder eine des Hirns?
Stanislaw Jerzy Lec
Wenige richten sich nach ihrem Stern.
William Shakespeare