Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold! heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein.
Moritz Gottlieb Saphir
Es gibt Gesetze, die auf die Anklagebank gehören.
Emanuel Wertheimer
Freigebigkeit ist bei Reichen oft nur eine Art Schüchternheit.
Friedrich Nietzsche
Um die unangenehmen Folgen der eigenen Torheit wirklich seiner Torheit und nicht seinem Charakter zur Last zu legen – dazu gehört mehr Charakter, als die meisten haben.
Es ist keine Kunst ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat.
Georg Büchner
Wenn du von allem dem, was diese Blätter füllt, Mein Leser, nichts des Dankes wert gefunden: So sei mir wenigstens für das verbunden, Was ich zurück behielt.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Saarland ist ein tolles Land. Es wird nur schlecht regiert. Wir werden das ändern!
Heiko Maas
Ein vernünftiges Auto soll seinen Besitzer überallhin transportieren - außer auf den Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Henry Ford
Je reicher man an Urteilen ist, desto ärmer wird man an Vorurteilen.
Henry Miller
An einem Helden ist alles verzeihlich, nur nicht die Schwächen.
Jakob Bosshart
Wir sind viel zu höflich, um vor ansehnlichen Leuten ein Ich zu haben. Ein Deutscher ist mit Vergnügen alles, nur nicht er selber.
Jean Paul
Es hängt vom Menschen ab, ob er die Technologie beherrscht oder sie ihn...
John Naisbitt
Sechs Tage genügten kaum dem Schöpfungstriebe; Ein Augenblick erschafft die Welt der Liebe.
Karl Leberecht Immermann
Der wirkliche Reichtum eines Menschen ist der Reichtum seiner wirklichen Beziehungen.
Karl Marx
Amerika ist der Ofen, in dem die Zukunft geschmiedet wird.
Leo Trotzki
Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die menschliche Seele muß bei jeder Gelegenheit Lehren empfangen; auf ihre innerste Erfahrung, auf ihr Nachdenken kommt es dabei an.
Ralph Waldo Emerson
Ein geordnetes Leben läßt sich nur in geordneten Verhältnissen führen – der beste Vorsatz muß an den unüberwindlichen Hindernissen erlahmen, und mit der Entmutigung tritt dann wieder das haltlos gleichgültige Dahintreiben ein, das den Menschen zum willenlosen Spiele der Umstände macht.
Robert Byr
Male nicht das Objekt, sondern seine Wirkung.
Stéphane Mallarmé
Wer demütig ist, der ist duldsam, weil er weiß, wie sehr er selbst der Duldsamkeit bedarf; wer demütig ist, der sieht die Scheidewände fallen und erblickt den Menschen im Menschen.
Theodor Fontane
Gelb beunruhigt den Menschen, regt ihn auf und zeigt den Charakter der in der Farbe ausgedrückten Gewalt, die schließlich frech und aufdringlich auf das Gemüt wirkt. Diese Eigenschaft des Gelbs, welche große Neigung zu helleren Tönen hat, kann zu einer dem Auge und dem Gemüt unerträglichen Höhe und Kraft gebracht werden. Bei dieser Erhöhung klingt es (das Gelb; d.Red.) wie eine immer lauter geblasene Trompete oder ein in die Höhe gebrachter Fanfarenton.
Wassily Kandinsky