Und wirfst du tausendmal den Haß hinaus, er kehrt dir tausendmal zurück ins Haus.
Moritz Gottlieb Saphir
Wenn mir die Worte fehlen muß ich viel reden
Anke Maggauer-Kirsche
Kein Leid, das ein Mensch erfährt, wird ihn hindern, einem anderen Leid zuzufügen. Er wird nur daraus lernen, wie es gemacht wird.
Barry Unsworth
Weine nicht; sei nicht unwillig. Verstehe.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich liebe das gute Essen. Und je älter man wird, umso mehr spürt man, dass Essen wie Sex ist, ein körperliches Lustgefühl, das mitunter zu einer Art Orgasmus führt.
Bud Spencer
Der Mensch ist ein im Spiegelkerker Gefangener.
Christian Morgenstern
Ich kenne keine Methode, nach der man eine ganze Nation unter Anklage stellen kann.
Edmund Burke
Wer in sich selbst beruhigt ist, der beunruhigt auch den anderen nicht.
Epikur
Eine Frau kann übersehen, daß ihr Mann ein geschätzter Fachmann oder ein bedeutender Philosoph ist, nicht aber ein fremdes Haar auf seinem Pyjama!
Gabriel Laub
Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders.
Homer
Je stärker die Polarität und Wechselbeziehung zwischen öffentlicher und privater Sphäre sich ausprägen, desto städtischer ist, soziologisch gesehen, das Leben einer Ansiedlung.
Justus Dahinden
Versuch, versuch alles. Und wenn es gar nichts geworden ist, dann sag, es sei ein Essay.
Kurt Tucholsky
Man muß sich auf etwas verlassen können, von dem man nicht verlassen wird.
Laozi
Es gibt Steine, über die fallen nur Weise.
Manfred Hinrich
Der Fanatismus ist gerade bei den Gebildeten zu Hause.
Max Stirner
Die lächerlichsten aller Träume sind die Träumereien der Weltverbesserer.
Molière
Bücher in schönem Gewande - ein festlich gekleideter Freundeskreis, der uns mehr geben kann als die auserlesenste Gesellschaft.
Novalis
Jeder Mann ist sehr aufmerksam – wenn seine Frau nicht hinschaut.
Pavel Kosorin
Der Mensch ist die Krone der Schöpfung: Er kann denken. Er hat Bewußtsein seiner selbst.
René Descartes
Wer einen guten Freund hat, kann nicht verkommen, er findet immer Unterkunft und Auskommen.
Sprichwort
Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.
Xavier de Maistre