Es gibt eine große Kunst: sich selbst auszuschlafen; aber es gibt eine noch größere, noch schwierigere Kunst: einzuschlafen.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Schmeichler sind geschickte Gedankenleser; sie sagen dir genau – was du denkst.
Adolph Diesterweg
Wen Gott liebt, dem schickt er Plagen.
Bibel
Die Fragen sind es, aus denen das, was bleibt, entsteht.
Erich Kästner
Erfolgreiche Menschen haben nie erfolgreich nach Ausreden gesucht.
Ernst Ferstl
Zweimal sind wir unbeschwert von jeglichem Gepäck: Bei der Geburt und beim Tod.
Friedrich Löchner
Wir können Orte schaffen helfen, von denen der helle Schein der Hoffnung in die Dunkelheit der Erde fällt.
Friedrich von Bodelschwingh
... ich meine dieses widerspenstige, gebrechliche, unbeständige, weichliche, kindische, schändliche, unedle, verworfene, verkümmerte, unwürdige, verruchte, unheilvolle, tadelnswerte, kalte, entstellte, gedankenlose, eitle, vorwitzige, törichte, treulose, nachlässige, widerliche, garstige, undankbare, verstümmelte, unvollkommene, mangelhafte, unzureichende, verpfuschte, unentwickelte, verkommene Geschlecht, diesen Meltau, dieses Ungeziefer, dieses Unkraut, diese Pest, diese Seuche, diesen Tod...
Giordano Bruno
Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz.
Gotthilf Heinrich von Schubert
Gefährlich Leben! Diese Forderung Nietzsches wird von Kleinkindern täglich gelebt.
Gregor Brand
Die Zeitschriften sind freilich nur die Pißecken der Literatur, aber alle Annoncen sind dort angeschlagen.
Heinrich Heine
Der Geschmack ist allen Menschen natürlich; sie haben ihn aber nicht alle in gleichem Maße.
Jean-Jacques Rousseau
Der Weise sucht, was in ihm selber ist, der Tor, was außerhalb.
Konfuzius
Meine Definition von Überflüssigkeit ist ein Airbag im Auto eines Politikers.
Larry Hagman
Die Hoffnung und die Begierde des Menschen, in seinen früheren Zustand zurückzukehren, ist wie die Gier der Motte nach dem Licht, und wer jeden neuen Monat und jedes neue Jahr mit steter Sehnsucht erwartet in der Meinung, die Dinge, nach denen er Verlangen trägt, kämen immer zu spät, der gewahrt nicht, daß er nach seiner eigenen Vernichtung schmachtet.
Leonardo da Vinci
Die Hoffnung befeuert den Weisen, aber sie narrt den Vermessenen und den Trägen, die gedankenlos auf ihren Versprechungen ausruhen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Heirat und Scheidung mit derselben Begründung, sie trennten sich und lebten glücklich bis an ihr Ende.
Manfred Hinrich
Es ist sinnlos, seine Stimme gegen die Leute zu erheben – deren innere Stimme wird immer stärker sein.
Pavel Kosorin
Lang suchst du, bist du einen Guten findest.
Publilius Syrus
Kein Fleisch zu essen, das ist das Ende von meinem Komponieren.
Richard Wagner
Ein Mensch müsste schon durchsichtig sein, um über ihn sagen zu können es, stecke nichts dahinter bei ihm.
Rupert Schützbach