Selbst in seinen Schmerzen und in seiner Sehnsucht wird man am besten allein fertig.
Moritz Hartmann
Allmählich muß es Gott doch aushängen was wir an ihn dranhängen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich kenne keine Frau, die an Liebeskummer gestorben wäre. Sie alle werden ohne größere Schwierigkeiten damit fertig und sehen dabei noch bezaubernd aus.
Arthur Wellington
Wo der Verstand aufhört, beginnt die Wut. Deshalb ist Wut ein Zeichen von Schwäche.
Dalai Lama
Die Großen sehen Geschöpfe um sich, die stolz darauf sind, sich demütigen zu dürfen.
Emanuel Wertheimer
Höre zu, als brennest du vor Begierde, selbst das Wort zu nehmen, – und sprich, als ob du jeden Augenblick erwartetest, unterbrochen zu werden.
Franz von Schönthan
In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.
Joachim Meisner
Die Menschen, da sie zum Notwendigen nicht hinreichen, bemühen sich ums Unnütze.
Johann Wolfgang von Goethe
Die ideale Ehefrau kennt alle Lieblingsspeisen ihres Mannes und alle Restaurants, in denen man sie bekommt.
Laura Antonelli
Seine guten Züge haben heute Verspätung.
Manfred Hinrich
Weisheit ist nur ein anderer Name für Haarausfall und Zahnschwund
Markus M. Ronner
Wenn es nach uns'rem Kopfe ginge, Machten wir oft tolle Dinge; Aber unser Herz, es mahnt und pocht, Wenn der Brausekopf bald überkocht.
Martin Heinrich
Ein Philosoph sagte einmal zu einem Fisch: Der Sinn des Lebens ist zu denken und weise zu werden. Der Fisch antwortete: Der Sinn des Lebens ist zu schwimmen und Mücken zu fangen. Der Philosoph murmelte: Armer Fisch! Der Fisch wisperte: Armer Philosoph!
Max Black
Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur was er kann und – unter Umständen – was er will.
Max Weber
Das Altern ist eine heimtückische Krankheit, die sich ganz von selbst und unbemerkt einschleicht.
Michel de Montaigne
Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Otto von Leixner
Willst du frohe Stunden haben, bereite sie andern. Aber nicht alle Kraft sollen wir im Dienst der andern verwenden; wir haben auch Pflichten gegenüber uns selbst. Diese müsse wir erhalten, nur das Ich dürfen und sollen wir opfern.
Beifall der anderen ist ein Ansporn, dem zu misstrauen manchmal gut tut. Das Gefühl der eigenen Stärke macht bescheiden.
Paul Cézanne
Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste.
Plutarch
Die ältere Tochter ist die Tante der Kleinen.
Sprichwort
Es gibt auch so etwas wie genozidalen Pazifismus.
Stefan Schwarz