Das Höchste der Kunst ist überall nicht für den Künstler und Kunstkenner ausschließlich da, sondern für den Menschen.
Moritz Hauptmann
Seid überzeugt, daß auf die Nacht der Tag folgt.
Alfonso Maria di Liguori
Vieles wird gedruckt, weil es nicht der Rede wert ist.
Ambrose Bierce
Sein Beginnen vorher beschlafen ist besser, als hinterher darüber schlaflos liegen.
Baltasar Gracián y Morales
In der Welt wird zuviel gearbeitet, und die Überzeugung, Arbeit sei schon Tugend, richtet ungeheuren Schaden an.
Bertrand Russell
Ein Intellektueller ist ein Mensch, der über seinen Intelligenzquotienten hinaus erzogen wurde.
Brander Matthews
Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben. Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod. Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.
Franz von Sales
Wer eine zeitlang Skandal erregt, glaube nicht, daß er die Welt bewegt.
Die Welt steht nicht still, Nacht liebt lichten Tag – schön klingt dem Ohr – ich will –, schöner noch – ich mag –.
Friedrich Nietzsche
Ein Pessimist freut sich über schlechte Erfahrungen, weil sie ihm recht geben.
Heinz Rühmann
Die Tugend mancher Damen ist ein Donnerhaus, das der elektrische Funke der Liebe zerschlägt und das man wieder zusammenstellt für neue Versuche.
Jean Paul
Tausend Kleinigkeiten, die nichts uns geben und nichts sind, rauben uns oft – wie oft! – das Best' und die Quelle des Besten.
Johann Caspar Lavater
Ruhig und vernünftig zu betrachten ist zu keiner Zeit schädlich, und indem wir uns gewöhnen, über die Vorzüge anderer zu denken, stellen sich die unsern unvermerkt selbst an ihren Platz, und jede falsche Tätigkeit, wozu uns die Phantasie lockt, wird alsdann gern von uns aufgegeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tod des Achill scheint mir ein herrlich tragischer Stoff.
Wer auf seinen Zehen steht, steht nicht lange.
Laozi
Was unserer Sehnsucht unerreichbar bleibt, wird uns zum Tod.
Luise Bähr
Freundschaft ist das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen.
Marcus Tullius Cicero
Wir dürfen diesen Hetzern keinen Raum geben und müssen ihnen öffentlich widersprechen, ohne uns Angst machen zu lassen.
Margot Käßmann
Ohne unbewußte Voraussicht kein Talent.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder eine Idee schaffen würden von Vaterland, Liebe, Kunst und Religion, mit der wir das finstere schwarze Loch immer wieder so ein bisschen verdecken können.
Max Beckmann
Ich habe kein Handy. Ich glaube, dass 95 Prozent aller übers Handy geführten Gespräche überflüssig sind.
Wolfgang Schäuble