Zitate über Herrschaft

Die Hingebung der Person an die Sache, die Herrschaft dieser über jene führt die Gewähr des Gelingens in jeder Arbeit mit sich. Nur der wird Meister in der Sache, über den die Sache Meister ist.

Moritz Lazarus

Arbeit Führen Herrschaft Hingebung Person

In der Kunst sollte es keine Aufgeregtheit geben. Wahre Kunst ist kalt.

Arnold Schönberg

Wer wirklich Gott liebt, den wird es nicht danach verlangen, daß Gott ihn lieb habe.

Baruch Benedictus de Spinoza

Die Ruhe Gottes macht alles ruhig. Und wer sich in Gottes Ruhe hinablässt, ruht.

Bernhard von Clairvaux

Wir sollten von den Chinesen lernen - die haben das gleiche Schriftzeichen für Krise und Chance.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Die Frau haßt den klugen Mann. Den Logiker, der ihr ständig nachweist, daß sie keinen richtigen Schluß ziehen kann, und den Psychologiker, der sich für die Gründe und Abgründe ihrer Handlungen interessiert. Xantippe konnte es nur im Zusammenleben mit Sokrates zu dieser fulminanten Zanktechnik bringen.

Carl Hagemann

Das Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.

Carmen Sylva

Der Schmerz macht Hühner und Dichter gackern.

Friedrich Nietzsche

Ihre Art ist nicht die meine, und lassen Sie mich Ihnen sagen, daß ich froh darüber bin.

Georges Clemenceau

Wenn ein Deutscher eine Maschine bedient, dann leuchten seine Augen. Wenn er einen Menschen bedienen soll, sträuben sich ihm die Haare.

Günter Rexrodt

Ich kann niemand besser machen, als durch den Rest des Guten, das in ihm ist; ich kann niemand klüger machen, als durch den Rest der Klugheit, die in ihm ist.

Immanuel Kant

Indem wir die Seelen der großen und guten aller Zeiten lesen, lernen wir aus den Erfahrungen vergangener Jahrhunderte, wie die Leidenschaften zu mildern und zu regieren; sie führen uns zum Verständnis des Menschen der gegenwärtigen Zeit, dessen moralische Natur ewig dasselbe bleibt.

Jean de la Bruyère

Heiterkeit oder Freudigkeit sind der Himmel unter dem alles gedeiht, Gift ausgenommen.

Jean Paul

Manche Tat schreit ewig.

Novalis

Das Weib als Mutter ist, der Mann als Krieger und Politiker macht Geschichte.

Oswald Spengler

Ruhe aus; ein Feld, das geruht hat, trägt herrlich Ernte.

Ovid

Man kann nicht 365 Jahre leben, aber 365 Tage.

Pavel Kosorin

Wie macht's am sichersten des Staates Oberhaupt, Daß unerschütterlich er seine Herrschaft stützt? Wenn Redefreiheit er erlaubt Und seine Bürger stark vor jedem Unrecht schützt.

Plutarch

Die Rache ist ein Erbsteil schwacher Seelen, Ihr Platz ist nicht in einer starken Brust.

Theodor Körner

Es gibt nur ein Elend, und das ist Unwissenheit.

Thornton Wilder

Ob Gott eigentlich an uns glaubt?

Wolfgang Mocker