Taktvolle Menschen schaffen ästethische Lebensgesetze und sind durch ihr Handeln im größten Stile Erzieher ihrer Umgebung und weiterhin Lehrer der Menschheit.
Moritz Lazarus
Im Krieg wird zu allererst die Menschlichkeit zu Grabe getragen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn wir fragen, wohin wir gehen sollen, sind wir schon auf dem Weg dorthin
Die deutsche Schule weiß viel, nur von Kindern weiß sie wenig.
Anonym
Nur starke Naturen können wirklich liebreich sein. Die meisten Menschen sind nur aus Schwäche oder aus Berechnung sanft. Und nur zu leicht schlägt ihre scheinbare Güte in Bösartigkeit um.
François de La Rochefoucauld
Wer klar das Heute erfaßt, erkennt die Gestern alle und die Morgen.
Franz Grillparzer
Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld.
Franz Kafka
Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
Friedrich Heinrich Jacobi
Große Seelen macht die Liebe größer.
Friedrich Schiller
Nur wahre Nächstenliebe adelt die Wohltätigkeit.
Friedrich von Weech
Affen haben keinen Menschenverstand, Affen arbeiten nicht am Untergang der Affenheit.
Manfred Hinrich
Als Gegner der Einseitigkeit hat er eine Zweitmeinung.
Wenn du zur Geliebten gehst, spürst du nicht, wie die Mücken stechen.
Maxim Gorki
Wenn eine Regierung das Trinken von Wasser verbieten würde, wäre das Wasser beliebter als Whisky.
Oscar Wilde
Ich gehe und laß dich zurück im Abend, der, wenn auch traurig, so süß auf uns Lebende fällt
Pier Paolo Pasolini
Mit zwanzig Jahren denkt man mit dem Herzen und fühlt mit dem Kopf.
Simone de Beauvoir
Eigenartigerweise kann ein Mann immer sagen, wie viele Schafe er besitzt, aber er kann nicht sagen, wie viele Freunde er hat, so gering ist der Wert, den wir ihnen beimessen.
Sokrates
Wer schreibt, der bleibt unverstanden.
Ulrich Erckenbrecht
Ersuche die Tugend, daß sie dir das Geheimnis des Glücks übergibt.
Victor Hugo
Das Landleben ist vorzuziehen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten wenig mehr als die Werke der Menschen.
William Penn
Was Menschen Übles tun, das überlebt sie; das Gute wird oft mit ihnen begraben.
William Shakespeare