Der Populist verschweigt oder verdrängt, dass seine Lösung nicht machbar ist, er unterdrückt die ganze Wahrheit zu Gunsten der halben Wahrheit, die bequemer und billiger ist.
Moritz Leuenberger
Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.
Alphonse de Lamartine
Was kann man schon von einem Tag erwarten, der mit Aufstehen beginnt.
Anonym
Almosen geben heißt sündigen, Willst du es laut verkündigen.
Daniel Sanders
Dialektik ist die Kunst, aus Schwarzgeld im Handumdrehen Kohle zu machen.
Erwin Koch
Die besten Gedanken, die wir haben, sind von uns nicht gesucht worden, sondern uns unwillkürlich gekommen.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
In einem gewissen Sinne ist der Krieg nichts als die kollektive Organisation der Aggressionstriebe.
Georges Bataille
Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müssen nie versuchen, die Dinge gewaltsam aufzuhalten, sondern wir müssen ihnen unmerklich die uns zusagende Richtung geben. Ein feiner Spieler reserviert sich auch bei schlechten Karten die letzten Stiche.
Karl Detlef
Wir kümmern uns nicht, daß wir nicht da gewesen sind, ehe wir geboren wurden. Warum uns kümmern, nicht mehr da zu sein, wenn wir gestorben sind?
Karl Julius Weber
Das Internet ist im Winter nett.
Klaus Klages
Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinde können dir gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu.
Mark Twain
Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen, sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - darin liegt der Schmerz des Lebens.
Oscar Wilde
Ein sich anhaltend mit seinen Inhalten verbindender Verstand ist ein Instrument der Heilung.
Peter Horton
Die besten Frauenkenner sind die Meteorologen: Sie geben den Wirbelstürmen Frauennamen.
Peter Ustinov
Für den neunten Platz noch das Weiße aus den Augen zu fahren, ist nicht das Gelbe vom Ei.
Rudi Altig
Die Zunge ist gut organisiert bei Lothar Matthäus.
Rudi Brückner
Es gibt keinen Handwerker, der sich nicht selbst lobt.
Sanskrit
Wehe uns, wenn die Armen so schnell um die Welt reisen, wie die Reichen.
Walter Ludin
Wo die einen das Gras wachsen hörten, da hörte er schon das Heu knistern.
Werner Mitsch
Wer sich an seine fest geprägten Gefühle hält und sich danach richtet, der ist mit sich immer im Reinen. Was braucht der sich auf anderer Erkenntnisse zu verlassen?
Zhuangzi