Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.
Mortimer J. Adler
Der Wein ist Gottes zweitbestes Geschenk an den Mann.
Ambrose Bierce
Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden.
Bernard Mandeville
Und Jesus sprach: Macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus.
Bibel
Der Fortschritt verhilft uns zu der Erkenntnis, dass er Faszinierendes zerstört, bevor wir es entdecken können.
Claudia Brefeld
Geschichte schreiben heißt, Chaos in der Geographie anrichten.
Daniel Pennac
Denken ist Glückssache. Aber wer wollte nur vom Glück abhängig sein?
Erhard Blanck
Der Kapitalismus begeht gerade Selbstmord. Langsam, qualvoll für beide Seiten. Durch Überfressen.
Es gibt Menschen, die können sich doch einfach nicht verbeugen: Es wird immer eine Verbückung daraus.
Gerd W. Heyse
O welch herrliches Geschenk des Himmels ist ein schönes Vaterland!
Heinrich von Kleist
Kriege führen auch die Ameisen, Staaten haben auch die Bienen, Reichtümer sammeln auch die Hamster.
Hermann Hesse
Der Letzte hat keine Konkurrenz
Horst A. Bruder
Eine Frau oder Geliebte lernt man in einer Stunde mit einer dritten Person besser kennen als mit sich in zwanzig.
Jean Paul
Kürze ist der Körper und die Seele des Witzes.
Kümmern wir uns um das Heute, Gott wird sich um das Morgen kümmern.
Mahatma Gandhi
Abgründe drohen mit Absturz und unmerklichem Versinken, leise lacht der Millimeterteufel.
Manfred Hinrich
Wir müssen die Lektionen des zu Ende gegangenen Jahrzehnts in die neunziger Jahre mitnehmen. Und deren wichtigste ist, dass der Sozialismus versagt hat.
Margaret Thatcher
Köln begann ohne Linie und verlor sie dann ganz.
Markus Höhner
Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.
Thomas Jefferson
Gibt es etwas Dümmeres, als immerfort eine Last weiter mit sich herumschleppen, die man jederzeit von sich werfen möchte? Gibt es etwas Törichteres, als wenn einem vor dem eigenen Leben graut und man doch dran hängt?
Voltaire
Das Zünglein an der Waage ist oft gespalten.
Wolfgang Mocker