Kein stumpfes Schwert Empfängt seinen Wert Von seiner schönen Scheide; Kein Mann von seinem Kleide.
Moses Ephraim Kuh
Da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es für Gott vielleicht besser, dass man nicht an ihn glaubt und mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, ohne die Augen zu diesem Himmel zu erheben, in dem er schweigt.
Albert Camus
Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.
Albert Einstein
Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan. Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.
Annette von Droste-Hülshoff
Wir Menschen streben nach Anerkennung, weil wir soziale Wesen sind, und wenn wir etwas richtig gut machen wollen für uns und die anderen - dann spielt plötzlich alles verrückt. Damit umzugehen, das ist die Kunst.
Britta Steffen
Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie selbst zu betreiben.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die gerechte Entrüstung ist der Ausdruck deines eigenen Zorns im Gegensatz zum schockierend schlechten Temperament des anderen.
Elbert Hubbard
Öffentliche Meinungen – private Faulheiten.
Friedrich Nietzsche
Wohlwollen und Liebe können nicht gehegt werden, ohne den Träger selbst zu veredeln, und sie tun dies mit glänzendsten, wenn sie dem gelten, was man einen Freund oder Widersacher nennt.
Gottfried Keller
Er hatte geglaubt, Heimat sei etwas wie Besitz, doch die Dinge, die man besessen hatte, unterlangen dem Fluch des Wandels; nur das, was er nicht besaß, blieb unverändert und hieß ihn willkommen. Diese Landschaft gehörte nicht ihm, war nicht jemandes Heimat: Sie war einfach Heimat.
Graham Greene
Ich vergleiche Geld gern mit einem Gedicht. Denn auch ein Gedicht bewahrt stets seine Struktur, so wie eine Goldmünze ihre Prägung behält.
Jean-Claude Trichet
Wer Gott fürchtet und seinen Nächsten liebt und die Sünde mehr fürchtet als den Tod, der hat den rechten Glauben.
Konrad Jakobs
Im Beurteilen der Gesinnung der Menschen und in der Beobachtung der Entwicklung der Dinge muß man erfahren sein, muß man tief blicken.
Lü Buwei
Ich will an dir nichts anerkennen oder respektieren, weder den Eigentümer noch den Lump, noch auch nur den Menschen, sondern dich verbrauchen. Am Salze finde ich, daß es die Speisen mir schmackhaft macht, darum lasse ich's zergehen; im Fische erkenne ich noch ein Nahrungsmittel, darum verspeise ich ihn, an dir erkenne ich die Gabe, mir das Leben zu erheitern, daher wähle ich dich zum Gefährten.
Max Stirner
Die zarten Lügen abzulegen, ist besonders schwer, weil sie es sind, die am angenehmsten uns selber schmeicheln.
Paul Émile Appell
Gute Musik verbessert das Gehör.
Pavel Kosorin
Die Zufriedenheit ist die schwachsinnige Schwester der Dummheit.
Peter Ustinov
Humor, Weisheit und Glaube sind die Kennzeichen der geistigen Freiheit.
Rainer Kaune
Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und stünd' er auf dem höchsten Berg.
Sprichwort
Wer Geld hat, kann sich vom Teufel bedienen lassen.
Wer aufhört, Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu.
Theodor Fontane