Der Arzt, der nicht dazu rät, dass man seine Affekte beherrscht, kann seinen Beruf nicht vollkommen ausüben.
Moses Maimonides
Menschen, die rot werden, möchten nicht gerne Farbe bekennen.
Anonym
Die schönen Taten, welche in der Verborgenheit geschehen, sind die schönsten.
Blaise Pascal
Die eifersüchtige Frau ist wundervoll. Selbst treu, wacht und kämpft sie für den Geliebten. Der eifersüchtige Mann ist lächerlich. Die Männer wissen, daß er doch betrogen wird, und die Frauen haben nicht einmal Lust, ihn dafür zu trösten.
Carl Hagemann
Ich glaube und bekenne, daß ein Volk nichts höher zu achten hat als die Würde und Freiheit des Daseins.
Carl von Clausewitz
Das Bewußtsein der Vergänglichkeit macht uns klar, daß wir jeden kostbaren Moment nutzen müssen.
Dalai Lama
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren. Sie sitzt bloß daneben und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Frank Sinatra
In heiligsten der Stürme falle zusammen meine Kerkerwand, und herrlicher und freier walle mein Geist ins unbekannte Land.
Friedrich Hölderlin
Wer eine Zeit lang Skandal erregt, Glaube nicht, daß er die Welt bewegt.
Friedrich von Sallet
Wer von mir nichts annehmen will, wenn ers bedarf und ichs habe, der will mir auch nichts geben, wenn ers hat und ichs bedarf.
Gotthold Ephraim Lessing
Wirtschaftswissenschaft besteht darin nachzuweisen, warum das, was man prophezeit hat, nicht hat eintreten können.
Hans A. Pestalozzi
Wer in dieser Zeit im eigenen Land und am Horizont der Weltpolitik die Schrift nicht mehr erkennen kann, ist blind geworden für die Herausforderung der Geschichte.
Helmut Kohl
Das Laster der Leckerhaftigkeit kann nur bei solchen vorkommen, denen aller geistiger Gehalt abgeht. Die Seele des Feinschmeckers ist mit seinem Gaumen identisch, die Schöpfung hat ihn zum Essen bestimmt. In seiner beschränkten Unfähigkeit ist er nur bei Tisch an seinem Platz; sein Urteil geht über die Schüsseln nicht hinaus.
Jean-Jacques Rousseau
Das Denken ist das Vermögen der Objektivität im Menschen. Wer darum nicht von sich selbst abstrahieren kann, wie z.B. ein bloßer Gefühlsmensch, ist unfähig des richtigen Denkens, unfähig der Wissenschaft, oder kommt er in sie, so stiftet er nur Verderben.
Ludwig Feuerbach
Die Revolution löst nichts. Am Morgen danach beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.
Olof Palme
Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer.
Oscar Wilde
Weisheit kennt weder Absicht noch Gehorsam.
Peter Cerwenka
Es lebt ein Gott der Liebe. Der Trost soll uns genügen!
Sophie Albrecht
Küken müssen das Scharren nicht lernen.
Sprichwort
Im Unglück erst bewährt sich Männerkraft, und Freundestreue prüft man erst im Sturme.
Theodor Körner
Vorsicht ist ein besserer Soldat als Übereilung.
William Shakespeare