Das Unvermögen unseres Verstandes, Gottes Wesen zu erfassen, gleicht dem Unvermögen des Augenlichtes, das Licht der Sonne zu erfassen.
Moses Maimonides
Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.
Alphonse de Lamartine
Wer Pfeife raucht, braucht nicht zu denken.
Arthur Schopenhauer
Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh ist erste Bürgerpflicht: Wer sich dieser Pflicht ergeben, Kann bei uns ganz sorglos leben.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Der schreckliche Augenblick: wenn einem ein echtes Gefühl sagt, daß man einem Menschen in seinen Gedanken oder Handlungen Unrecht getan hat. Dann fällt die ganze Bosheit auf einen selber zurück.
August Strindberg
Wer jung altert, hat mehr vom Alter.
Christian Bruhn
Wer Angst vor dem Tod hat, hat Angst vor dem Leben.
Darius Romanelli
Wir werden von Stunde zu Stunde ärmer in Deutschland - zwei Millionen Deutsche müssen auf ihren Zweitwagen verzichten!
Dieter Hildebrandt
Bevor ich gegenwärtiges Urteil bestätige, bin ich doch neugierig, die Mittel zu wissen, deren man sich bedienen will, einen Soldaten 2000 Taler bezahlen zu lassen.
Friedrich II. der Große
Gewaltloser Widerstand ist Gewalt.
Friedrich Zimmermann
Der Mensch nimmt nicht eher Anteil an anderer Glück oder Unglück, als bis er sich selbst zufrieden fühlt. Macht also, daß er mit wenigem zufrieden sei, so werdet ihr gütige Menschen machen.
Immanuel Kant
Es besteht immer die Neigung, daß man das, was einem nicht gefällt, in Bausch und Bogen verdammt. Aber dadurch werden die anderen, die etwas daran mögen, gezwungen, es in Bausch und Bogen anzunehmen und anzuerkennen.
Jawaharlal Nehru
Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
Jean-Jacques Rousseau
Menschen üben Menschlichkeit, nur fehlt die Übung.
Manfred Hinrich
Froschkönigsperspektive: der Kuß.
Lügen heißt die Wahrheit ausspielen.
Ungeordnete Menschen fürchten sich immer vor Geordneten.
Niccolò Machiavelli
Die Wiege ist ein Sarg ohne Deckel.
Waltraud Puzicha
Das Wandern ist des Müllers Lust.
Wilhelm Müller
Aus der Tiefe steigen die Befreier der Menschheit; und wie die Quellen aus der Tiefe kommen, das Land fruchtbar zu machen, so wird der Acker der Menschheit ewig aus der Tiefe erfrischt.
Wilhelm Raabe
Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?
William Shakespeare