Das unvertäute Boot muß mit dem Strome treiben.
Murasaki Shikibu
Erfahrung verbessert unsere Einsicht, ohne unsere Absichten zu verändern.
Alfred Polgar
Eine Lüge reist einmal um die Erde, während sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.
Charles Haddon Spurgeon
Der Wissenschaftler ist verantwortlich für die Erklärung seines Wissens, nicht aber dafür, wie dieses Wissen angewendet wird.
Edward Teller
Diese heitere Tiefe! Was Stern sonst hieß, zum Flecken wurde es.
Friedrich Nietzsche
Frauen lieben meistens einen bedeutenden Mann so, dass sie ihn allein haben wollen. Sie würden ihn gern in Verschluss legen, wenn nicht ihre Eitelkeit widerriete: diese will, dass er auch vor anderen bedeutend erscheine.
Wahre Schönheit, wahre Anmut soll niemals Begierde erregen.
Friedrich Schiller
Hunde sind sprichwörtlich: z.B. Ein Hund wäscht den anderen, oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte.
Loriot
Manch Buch ist erst beim zweiten Lesen gut.
Manfred Hinrich
Nichts begegnet einem, was er von Natur nicht zu ertragen vermag.
Marc Aurel
Es gibt viele, die sind nicht wert, daß sie ein gutes Werk tun. Denn es ist ein großes Ding, daß ein Mensch würdig ist, ein gutes Werk zu tun.
Martin Luther
Es gibt kein anderes Mittel, sich vor Schmeichelei zu hüten als daß die Menschen einsehen, daß sie dich nicht beleidigen, wenn sie dir die Wahrheit sagen.
Niccolò Machiavelli
Warum das Böse auf der Welt – ?! Daß aus der Kraft der Sünde die Überkraft des Guten werde.
Paul Olaf Bodding
Manche Theaterbesucher glauben, mit dem bezahlten Sitz sich auch Verständnis erkauft zu haben.
Rudolf Tyrolt
Auch die besten Händel sind zu nichts nütze.
Sprichwort
Alles Große muß im Tod bestehn.
Theodor Körner
Laß nicht deinen Willen brüllen, wenn deine Macht flüstern kann.
Thomas Fuller
Wenn Uli Hoeneß sich früher so eingemischt hätte, hätte er von mir was auf die Schnauze gekriegt. Ich hätte gesagt, geh in dein Büro, die Erbsen zählen.
Udo Lattek
Vorurteile, Freund, sind die Könige des Vulgären.
Voltaire
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau
Todesursache: Er hing an seinem Argument.
Wolfgang J. Reus