Das unvertäute Boot muß mit dem Strome treiben.
Murasaki Shikibu
Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung.
Albert Einstein
Das Leben ist schön, zum Verrücktwerden schön. Nicht, dass es das wäre, aber ich sehe es so.
Bohumil Hrabal
Pflichttreue ist eines der schönsten Wörter der lieben deutschen Sprache; sie kann stolz sein, es zu besitzen.
Carmen Sylva
Zum Geleit Laß die Moleküle rasen, Was sie auch zusammenknobeln! Laß das Tüfteln, laß das Hobeln, heilig halte die Ekstasen.
Christian Morgenstern
Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens.
Dante Alighieri
In jeder Sache nur seine eigene sehen: Was kann ich für mich abzweigen?
Emil Baschnonga
Wer in seinem Leben immer alles im Griff haben muß, vergreift sich leicht an seiner Lebendigkeit.
Ernst Ferstl
Pessimismus ist der Schatten, den der Optimismus werfen muss, um ernst genommen zu werden. Alles andere ist Naivität.
Frank Schätzing
Das Einzige, was sich in der ersten Hälfte bewegt hat, war der Wind.
Franz Beckenbauer
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen. Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
Friedrich Nietzsche
Das sind die Schüsse aus der zweiten Distanz.
Jürgen Klinsmann
Es gibt Gelegenheiten, bei denen man sonst ganz wahrhaftigen Menschen keinen Glauben schenken darf. Zum Beispiel dem Großmütigen, wenn er von seinen Ausgaben, und dem Sparsamen, wenn er von seinen Einnahmen spricht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dreiviertel aller Narrheiten sind bloß Dummheiten.
Nicolas Chamfort
Die Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.
Noam Chomsky
Ist es nicht klar erkennbar, dass dieses Weltall nichts anderes ist als eine Offenbarung der Liebe?
Platon
Bös' ist, was nicht zu bessern ist.
Sprichwort
Wer mit dem Kinde reist, der leidet keinen Hunger.
Es wird mehr vergessen als man wußte.
Stefan Schütz
Die meisten Wichtigkeiten sind Nichtigkeiten.
Ulrich Erckenbrecht
Seiner Gefühle sollte man sich nicht schämen. Schon gar nicht der gemischten.
Wolfgang Mocker