Die Welt (das Weltliche) ist wie das Meerwasser. Je mehr der Durstige von ihm trinkt, umso durstiger wird er, bis er daran zugrunde geht.
Musa al-Kadhim
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch Erfahrung, Erinnerung, Weisheit und Kunst.
Anaxagoras
Auch unsere Ideale bekommen im Laufe der Zeit Runzeln, Krähenfüße und sehr viele Narben.
Andre Maurois
Das Känguru ist das Wappentier der Finanzminister; es macht auch mit leerem Beutel große Sprünge.
Anonym
Die politische Freiheit besteht in der Sicherheit oder wenigstens in dem Glauben, den man an seine Sicherheit hat.
Charles de Montesquieu
Es ist gefährlich, über einen Witz zu lachen. Man bekommt ihn dann immer wieder zu hören.
Danny Kaye
Er hat so ein verlierendes Lächeln - gewinnend kann man das ja nicht nennen.
Dieter Hildebrandt
Eine Maschine kann die Arbeit von fünfzig gewöhnlichen Menschen leisten, aber sie kann nicht einen einzigen außergewöhnlichen ersetzen.
Elbert Hubbard
Der Neid schwärzt, wie die Flamme, alles, was über ihn hinweggeht, und was er nicht erreichen kann.
Jean Antoine Petit-Senn
Was käme dabei heraus, daß man ein Mensch wäre, wenn man kein Narr wäre?
Jean Paul
Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt.
Joachim Fernau
Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht.
Karl-Heinz Söhler
Tyrannin Mode: Die dümmste aller dummen Weiber.
Konrad Lorenz
Ein Aphorismus ist die zufällige Bekanntschaft mit der eigenen Meinung.
Michael Richter
Zwischen Holz und Holz ist ein Unterschied. Il y a fagots et fagots.
Molière
Frau Gegenwart ist in gesegneten Umständen. Nur weiß man noch nicht, ob sie eines frischen Kindes oder eines Ogers genesen werde. Es ist gut, sich mit beiden Möglichkeiten vertraut zu machen.
Otto von Leixner
Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht.
Pablo Picasso
Güte ist eine unausweichliche Folge von Gegenwartsbewußtsein.
Peter Horton
Wo einem Liebe als Antrieb fehlt, braucht man Ehrgeiz oder Druck.
Am Beginn des Verstehens steht immer, daß wir zunächst aushalten, nicht zu verstehen.
Ute Lauterbach
Bemühe dich mit deinem Gewissen bis zum Ersten auszukommen!
Wieslaw Brudzinski