Gesang, der Sterblichen süßestes Labsal.
Musäus
Hass zeugt Hass!
Aischylos
Ich möchte etwas spielen, was die Leute mitsummen können. Ich spiele gern Lieder, wie ich sie sang, als ich noch ganz klein war, Volkslieder, die alle Leute verstehen.
Albert Ayler
Sein Gedächtnis war ein Sieb – nur die großen Phrasen blieben hängen.
André Brie
Aus dem Schweigen kommt alle Kraft.
Bernhard von Clairvaux
Die erste Tugend eines Bildes ist es, ein Fest für das Auge zu sein.
Eugène Delacroix
Verschieden sind der Menschheit Stände, doch der Menschheit Pflichten gleich.
Friedrich II. der Große
Ich verstehe unter Geist, wie man sieht, die Vorsicht, die Geduld, die List, die Verstellung, die große Selbstbeherrschung, und alles, was Mimikry ist (zu letzterem gehört ein großer Teil der Tugend).
Friedrich Nietzsche
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutze der Individuen gegeneinander.
Ich kann, das ist das Maß der mir verliehenen Kraft, Der Tat, der Fertigkeit, der Kunst und der Wissenschaft.
Friedrich Rückert
Mit Hinterzimmer-Politik hatte ich nie viel am Hut.
Hannelore Kraft
Die großen moralischen Werte der Menschheit (Seele, Friede, Vertrauen, Achtung, Freiheit und Glauben) werden nach dem Erfolg berechnet und als Mittel zur Erreichung von Zwecken ausgespielt, die der traditionellen Bedeutung dieser Worte entgegengesetzt sind.
Hugo Ball
Angeber und Zwischenträger sind das erbärmlichste Gesindel, das Gottes Erdboden trägt.
Julius Roderich Benedix
Politik ist zum Gezänk geworden. Opposition zum einflußlosen Krakeelertum.
Kurt Tucholsky
Man merkt nie, was getan wurde, sondern sieht, was noch getan werden muß.
Marie Curie
Etliche Leute wollen Gott mit Augen schauen, so wie sie eine Kuh betrachten, und wollen Gott genauso lieben, wie sie eine Kuh lieb haben.
Meister Eckhart
Es mag fünfzig Jahre dauern, bis politische Mißgriffe offenkundig werden und ihre letzten Konsequenzen tragen, aber schließlich legt die Geschichte Rechnung für jeden Fehler vor, und sie ist peinlicher dabei als unsere preußische Oberrechnungskammer.
Otto von Bismarck
Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird.
Rudolf Steiner
Ohne ein Stück Illusion gedeiht das Gemeinwohl nicht recht.
Theodor Heuss
Viele Orte liegen am Ende der Welt; nur wenige an ihrem Anfang.
Walter Ludin
Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unabänderlichen unterwirft, und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann..
Wilhelm von Humboldt