Am meisten schenkt, wer Freude schenkt.
Mutter Teresa
Wissen wir denn, ob Gottes Sache oder unser Bestes besser gefördert wird durch unser Leben oder durch unseren Tod?
Adolf von Harnack
Nur Gott kann ohne Gefahr allmächtig sein.
Alexis de Tocqueville
Spekulation: Planerische Vorhersage möglicher Zukünfte.
Anonym
Gott segnet nicht durch Ruhe und Wohlsein, sondern durch Aufgaben.
David Friedrich Strauß
Je angefochtener wir sind vom Nichts, das wie ein Abgrund um uns her uns angähnt, oder auch vom tausendfachen Etwas der Gesellschaft und Tätigkeit der Menschen, das gestaltlos, seelen und lieblos uns verfolgt, zerstreut, um so leidenschaftlicher und heftiger und gewaltsamer muß der Widerstand von unserer Seite werden.
Friedrich Hölderlin
Die Empörung über das Unglück des anderen ist der männlichere Bruder des Mitleidens.
Friedrich Nietzsche
Tragen muß der Mensch, was ihm die Götter senden.
Friedrich Schiller
Natürlich willst du sein? Wähnst alles dann erzielt? Natürlich ist das Schwein, Das sich im Schlamme sielt.
Friedrich von Sallet
Jeder Akt der Vertreibung, so unterschiedlich die historischen Hintergründe auch sein mögen, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Gerhard Schröder
Komm! Übe was du schon längst begriffen hast.
Gotthold Ephraim Lessing
Was hilft das Schweigen, wenn das Gewissen schreit?
Jean-Jacques Rousseau
Es gibt Worte, die gehen in den Kopf wie Splitter ins Fleisch: Man merkt es nicht. Erst nach einer Weile fangen sie an zu schmerzen und zu eitern, und oft hat man seine liebe Not, ehe man sie wieder rauskriegt.
Jeremias Gotthelf
Gott hat alle Sprachen zu seinem Lob und zu seiner Ehre geschaffen.
Johannes XXIII.
Es ist eine Erbsünde der Liberalen, daß sie in einer entscheidenden Frage anstatt tüchtiger Losgeher seichte Provocateure ins Treffen schicken.
Karl Kraus
Mancher geht in Pflichten auf und dann in diesen munter unter.
Klaus Klages
In der Menschengefangenschaft ist das Tier nicht mehr Tier, in der Geldgefangenschaft ist der Mensch noch nicht Mensch.
Manfred Hinrich
Den Chinesen und den Schwaben gemeinsam ist die Sitte, nichts übrig zulassen. Das Verschlingen der Reste ist bei uns meistens Aufgabe des Familienvaters. Der Ausruf des Kindes einer schwäbischen Familie ist bekannt: Wenn mir den Vater net hättet, müsstet mir eine Sau hertun.
Manfred Rommel
Zum Schluss mussten wir Markus Happe einen Kompass geben, damit er den Weg in die Kabine findet.
Rainer Calmund
Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe.
Sokrates
Je höher die Cultur, desto ehrenvoller die Arbeit.
Wilhelm Roscher