Wenn ihr entmutigt seid, ist das ein Zeichen, dass ihr hochmütig seid; es zeigt, dass ihr zu viel Vertrauen in euch selbst habt.
Mutter Teresa
Es ist dem Dichter unbenommen, die Freiheit heißer zu lieben als der Held den er gestaltet. Aber wehe ihm, wenn von diesem Überfluß eigener Liebe auch nur ein Tropfen in seines Helden Worte überströmt.
Arthur Schnitzler
Der Liebe Lohn ist: was sie liebt, und daß sie liebt.
Bernhard von Clairvaux
Zeig mir einen gesunden Mann und ich werde ihn heilen.
Carl Gustav Jung
Der unverschleierte Aberglaube ist abstoßend; denn wie es die Häßlichkeit eines Affen erhöht, daß er dem Menschen so ähnlich sieht, ebenso macht auch die Ähnlichkeit mit der Religion den Aberglauben um so abstoßender.
Francis Bacon
Man darf sich nicht kränken, daß uns andere nicht die Wahrheit sagen; denn wir sagen sie uns oft selbst nicht.
François de La Rochefoucauld
Der Wunsch klug und tüchtig zu erscheinen, hindert uns oft, es zu werden.
Geh' so still du magst deine Wege, es drückt die Zeit dir ihr Gepräge, es drückt dir ihr Gepräge die Welt auf dein Antlitz, wie Fürten aufs Geld.
Friedrich von Bodenstedt
Gute Bücher beginnen erst auf der letzten Seite – in den Köpfen der Leser.
Horst A. Bruder
Noch viele Generationen werden an seinem Handbuch nicht vorbeikommen, es sicher nicht übertreffen, höchstens ergänzen.
Jens Malte Fischer
Auch mit wenigem lebt man glücklich; zu verschmähen den Reichtum ist auch Reichtum; nüchtern-fröhliche Armut machet nüchtern, tapfer und fröhlich.
Johann Gottfried Herder
Mensch und Affe sind nie ein und dasselbe Geschöpf gewesen.
Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein.
Lukrez
Ein Mann, der hartnäckig allein bleibt, macht sich zu einer dauernden öffentlichen Versuchung.
Oscar Wilde
Etwas Neurose gehört zum Menschsein wie der Schimmel zum Käse.
Paul Mommertz
... der gütige Wunsch eines einzigen Freundes, der dir durch zehn Minuten mit aufrichtigem Interesse zuhört, ist eine wirkliche lebendige, hilfreiche Macht...
Prentice Mulford
Die Narren freut nichts in der Welt, Es sei denn, daß es schmeckt nach Geld. Geldnarren, die sind überall So viel, daß man nicht find't ihr' Zahl, Die lieber haben Geld denn Ehr'.
Sebastian Brant
Aus der Unwirklichkeit führe uns in die Wirklichkeit. Aus der Dunkelheit führe uns ins Licht. Vom Tode führe uns zur Unsterblichkeit.
Upanishaden
Frauen sind widerspruchsvoll, denn wenn sie sagen: Mein Herr, Sie gehen zu weit, tritt man ihnen bestimmt zu nahe.
Voltaire
Der jüngste Tag kann erst stattfinden, wenn der letzte Mensch tot ist. Das kann noch dauern.
Waltraud Puzicha
Das Böse, und nicht den Gegner zu bekämpfen ist das Wesen der Kampfkunst.
Yagyū Munenori