Kannst du keine 100 Menschen ernähren, so ernähre wenigstens einen.
Mutter Teresa
Hochrechnungen sagen die Zukunft voraus, sofern alles beim alten bleibt.
Alexander Eilers
Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.
Alfred Adler
Die Sprache reicht zur Verständigung nicht aus.
Bertolt Brecht
Der Mensch ist ein Organ des Lebens, und Gott allein ist das Leben, und Gott läßt Sein Leben in das Organ und dessen Einzelnes einfließen, wie die Sonne ihre Wärme in den Baum und dessen Einzelnes einfließen läßt.
Emanuel Swedenborg
In einer Sackgasse ist ein Schritt zurück ein größerer Fortschritt, als der Wille, nur vorwärts zu gehen.
Erhard Blanck
Der Nimbus, den wir wähnend seh'n, verliert sich leicht beim Nahestehn.
Erich Limpach
Jetzt oder nie, so muß die Ehre immer sprechen; ihre Stunde, ja ihre Minute ist immer da; sie kann nichts verschieben, sie darf nichts von der Gelegenheit und vom Zufall hoffen, ihr Gesetz bleibt immer das kurze und runde: Tue, was du mußt, siege oder stirb, und überlaß Gott die Entscheidung.
Ernst Moritz Arndt
Glücklich ist der, der stirbt, bevor er den Tod gerufen hat.
Francis Bacon
Wer zu früh Erfolg hat, fängt an, sich selbst zu kopieren.
Friedensreich Hundertwasser
Was hegen wir für Frankreich? Ärger, Schwärmerei, Verdruß, Neigung? Alles nur keine Gleichgültigkeit.
Friedrich Sieburg
Der sicherste, oft der einzige Weg, einen Menschen besser zu machen, ist der, ihn für besser zu sehen.
Friedrich Spielhagen
Ehepaare unterhalten sich immer weniger. Schuld: Zu viel Fernsehkonsum. Wieso sollte sich auch ein Mann mit seiner Frau unterhalten? Das sieht er ja, ob geputzt ist oder nicht.
Harald Schmidt
Durch die Nacht des Schlafes fliegen schimmernde Insekten von Gedanken und Träumen.
Jean Paul
Es gibt keine einzelne politische Idee, die in den letzten Jahrhunderten eine ähnliche Wirksamkeit ausgeübt hätte, wie die Volkssouveränität. Zuweilen zurückgedrängt, aber dann wieder hervorbrechend, offen bekannt, niemals realisiert und immer eingreifend, ist sie das ewig bewegliche Ferment der modernen Welt.
Leopold von Ranke
Ohne deinen Gegner kommst du nicht gegen dich an.
Manfred Hinrich
Mit seinen Kindern als ein vertrauter Freund leben, dem sie das Herz dürfen heraussagen.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Früher habe ich mit Drogen und anderen schlimmen Sachen vollgepumpt. Heute gehe ich lieber mit einem schönen Mädchen ins Bett.
Sir Mick Jagger
An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt - so haben bereits die alten griechischen Philosophen gelehrt - steht die "Verwunderung".
Wilhelm Röpke
Sex müsse irgendetwas mit Krieg und rauher See zu tun haben. Jedenfalls nichts mit Einschlafen.
Wolfgang A. Gogolin
Berlin ist nicht die ruhige, idyllische und freundliche Stadt, die Bonn ist. Berlin ist laut, widersprüchlich, zudringlich.
Wolfgang Thierse