Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.
Mutter Teresa
Verletze lieber den Freund durch Wahrheit, als die Freundschaft durch Lüge.
Alois Essigmann
Politische Freiheit ist nur da möglich, wo ein Volk hinreichende Stärke in den Beweggründen des sittlichen Handelns erlangte.
Anastasius Grün
Herr Doktor ist denn die Operation wirklich nötig? Ich habe Frau und drei Kinder zu ernähren. Ich auch mein Lieber, ich auch.
Anonym
Die Fähigkeit, in einem Menschen das Gefühl zu erwecken, daß er so wundervoll sei wie du.
Wandel durch Annäherung.
Egon Bahr
Der Tod wäre noch abschreckender, wenn wir eine Vorstellung seiner Dauer hätten.
Emanuel Wertheimer
Wessen Magen knurrt, dessen Mund bissig wird.
Emil Baschnonga
Besser ist die schlechte Herrschaft mehrerer als die schlechte Herrschaft eines Tyrannen. Um einen solchen gesellen und schließen sich in würdelosem Einvernehmen alle Verderbten und zugleich auch die Guten, die von Angst getrieben werden.
Girolamo Savonarola
Wer kann schon sein Schicksal vorhersehen?
Ismail Kadare
Ganz gut bist dui nur dann, wenn du strebest, besser zu werden, Gutes nicht verachtest und nie den Besten beneidest, Liebender täglich wirst und demuthsvoller in Liebe.
Johann Caspar Lavater
Ein Weib soll ihre Weiblichkeit nicht ausziehen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sterben? Ich würde ablehnen, mein Freund. Kein Barrymore würde es zulassen, dass ihm eine solch profane Sache passiert.
John Barrymore
Wie süß ist Rache, die vom Schicksal kommt, Und die man selber nicht zu schüren braucht!
Karl Gutzkow
Wenn der Blinde den Blinden führt, fallen beide in die Grube.
Miguel de Cervantes
Tugendhaft ist die Frau, die man noch nicht gefragt hat.
Ovid
Es gibt Gesichter und Gedanken, bei denen die Frisur alles macht.
Peter Sirius
Echtes Leben fordert einen Heroismus des Gesinnung, der einen Kampf gegen die Umgebung nicht scheut.
Rudolf Christoph Eucken
Ein Ideal ist oft nichts als eine flammende Vision der Wahrheit.
Samuel Taylor Coleridge
Alle Kunst ist schwer, und wer sie beurteilen will, muss durchaus die Teilnahme und den Respekt mitbringen, die aller ehrlichen Arbeit gebührt.
Theodor Fontane
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko