Man hat wirklich recht, wenn man sagt, die Weltgeschichte sei ein Roman. Da steht Gustav als ein Wundermann da, und von uns wird die Geschichte vielleicht nichts sagen.
Napoléon Bonaparte
Erst in der Poesie gibt sich uns die innerste Seele einer Nation kund. Ich möchte behaupten, daß die Nachwelt einer Nation mehr als nach ihrer Tätigkeit im Kriege, im Gewerbe und Ackerbau, nach dem schätzt, was sie in der Dichtung geleistet hat.
Adolf Friedrich von Schack
Ein Egoist ist eine Person mit schlechtem Geschmack, mehr an sich selber interessiert ist als an mir.
Ambrose Bierce
Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.
Basilius der Große
Wünschest du, daß die Leute gut über dich denken? Sprich nicht!
Blaise Pascal
Es ist eines der merkwürdigsten Dinge der Welt, daß man eine Seite oder mehr lesen kann und dabei an ganz was anderes denken.
Christian Morgenstern
Meine Haare haben ihren eigenen Kopf.
Christian Regelien
Die Männer sind nicht immer so grausam, wie sie gern wären; sie nennen dies Lebensart.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Wissenschaft, Grundlagenforschung, ist nur als Fortsetzung der Philosophie mit anderen Mitteln zu verstehen.
Hoimar von Ditfurth
Ein Mann sollte aus seiner Ehefrau auch eine Geliebte machen können. Die Sucht nach Abwechslung ist sicherlich ein Zeichen von Ohnmacht.
Honore de Balzac
Wohlgereimte Sentenzen sind Machtsprüche; sie tragen im Reim das Siegel der ewigen Wahrheit.
Johann Gottfried Herder
Ein Regenbogen ist das himmlische Vergnügen des kleinen Mannes.
Klaus Ender
Dass mein normales leben noch funktioniert, ist ein Erfolg.
Mark Knopfler
Wäre die Gesellschaft nicht ein künstliches Machwerk, so würde die Äußerung jedes einfachen und wahren Gefühls nicht die große Wirkung haben, die sie hat. Sie würde gefallen, ohne in Erstaunen zu setzen. Aber sie setzt in Erstaunen und gefällt. Unsere Verwunderung ist eine Satire auf die Gesellschaft, unser Wohlgefallen huldigt der Natur.
Nicolas Chamfort
Einem Schlechten Gutes tun ist ebenso gefährlich wie einem Guten Schlechtes tun.
Plautus
In der Not steigern die Menschen ihre guten wie ihre üblen Eigenschaften.
Sigmund Graff
Nie hätte ich damit gerechnet, dass mein populärwissenschaftliches Buch Eine kurze Geschichte der Zeit ein solcher Erfolg werden würde. Mehr als vier Jahre stand es auf der Bestsellerliste der Londoner Sunday Times, länger als irgend ein anderes Buch, was für ein Werk, das sich mit Wissenschaft befaßt und nicht gerade zur leichten Kost zählt, recht bemerkenswert ist.
Stephen Hawking
Nicht die Samniten, nicht die Karthager, nicht die Gallier, nicht die Spanier, nicht einmal die Parther haben uns so oft herausgefordert wie die Germanen; ja, gefährlicher noch als die Macht der Arsakiden ist dieses Volk mit seinem Freiheitswillen.
Tacitus
Die Kirche hortet die Wahrheit und vergibt den Glauben als magere Dividende.
Thomas Häntsch
Die mattgrauen, die muss man meiden.
Walter Sedlmayr
Mißbrauch macht stumpf die schärfste Messerschneide.
William Shakespeare