Krieg mit Frauen ist der einzige, den man durch Rückzug gewinnt.
Napoléon Bonaparte
Wenn es uns gut geht, sind auch die Zeiten gut. Sie sind stets ganz so wie wir.
Augustinus von Hippo
Die beste Vorbereitung zu einer guten Arbeit für den morgigen Tag ist, heute gute Arbeit zu leisten.
Elbert Hubbard
Wer das Risiko tilgt, zertrümmert die Chancen.
Emil Baschnonga
Abrüstung ist für mich kein Wert an sich.
Helmut Kohl
Eine Atmosphäre der Stille und Endlosigkeit umgibt die Vergangenheit; sie besitzt einen Hauch von Ewigkeit wie ein gemaltes Bild oder eine Bronzestatue. Unberührt von den Stürmen und Umwälzungen der Gegenwart, behält sie ihre Würde und Gelassenheit und verlockt den beunruhigten Geist, in den Gewölben ihrer Katakomben Zuflucht zu suchen; denn dort herrscht Friede und Sicherheit.
Jawaharlal Nehru
So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.
Karoline von Günderrode
Selbstliebe ist ohne Eifersucht, ihr dürft mich auch lieben.
Manfred Hinrich
Die Ehre ist ein geistiger Besitz des Menschen. Ein Besitz, welcher erworben wird dadurch, daß man solche Handlungen tut, welche die Achtung der Welt verdienen.
Max Haushofer
Gottes Haben ist ein Sein, sein Bewegen Stillstehen, sein Laufen ein Ruhen.
Nikolaus von Kues
Es waren schöne glänzende Zeiten, wo Europa ein christliches Land war, eine Christenheit diesen menschlich gestalteten Erdteil bewohnte.
Novalis
Das Geheimnis des Himmels wird durch Jahrtausende hin bewahrt.
Oliver Wendell Holmes
Es gibt wenig Aufgaben, die der Sisyphus-Qual verwandter sind als die Hausfrauenarbeit. Tag für Tag muss abgewaschen, abgestaubt und geflickt werden; doch morgen wird das Geschirr schon wieder benutzt sein, die Möbel staubig und die Wäsche zerrissen. Ständig auf der Stelle tretend, verbraucht sich die Hausfrau.
Simone de Beauvoir
Weib, den Weibern bringt Schweigen Ehre.
Sophokles
Wichtigtuer erzeugen Wirbel, aber keine Strömung.
Sprichwort
Das Kabelfernsehen, das einem gleichzeitig vierzig Programme liefern kann, erweckt im Zuschauer den Eindruck, dass - angesichts der Menge - jedes andere besser sein muss als das gerade angesehene, man springt also von Programm zu Programm wie ein Floh auf einer glühenden Bratpfanne, was nur beweist, dass vollkommene Technik vollkommenen Frust erzeugt.
Stanisław Lem
Sieben Städte, die ihm bei Lebzeiten kein Asyl gewährten, stritten um Homerus nach seinem Tod.
Thomas Heywood
Einen Bösewicht nicht anklagen, ist ratsamer, als ihn lossprechen.
Titus Livius
Die städtische Kriminalität hat sich so stark auf das Land ausgebreitet, daß man selbst in Kuhdöfern noch mehr Bullen benötigt.
Ulrich Erckenbrecht
Eine Blume, die sich erschließt, macht keinen Lärm dabei: Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben soll, in dieser wechselnden, lärmvollen Welt.
Wilhelm Raabe
Denn wenn ich täglich befürchte, die um mich sind, morgen nicht wiedersehen zu können, habe ich anders Umgang mit ihnen, als wenn ich zu wissen glaube, mich morgen schon wieder über sie ärgern zu müssen.
Wolfdietrich Schnurre