... Ich stehe abseits und alleine da und nehme niemandes Bedingungen an.
Napoléon Bonaparte
Der Gedanke, daß ein einem Strahl ausgesetztes Elektron aus freiem Entschluß den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter einer Spielbank sein als Physiker.
Albert Einstein
Eine Frau, die das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen nicht hinnimmt und der Auffasung ist: Uns gehört die Hälfte der Welt.
Alice Schwarzer
Sport: eine Methode, Krankheiten durch Unfälle zu ersetzen.
Anonym
Mußte nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?
Bibel
Die Wahrheit kann warten, sie ist es gewohnt.
Douglas William Jerrold
Was ist der Zweck des Aphorismus? Zwecklos darüber zu grübeln.
Emil Baschnonga
Größte Liebe gebiert den größten Haß.
Ferdinand von Saar
Zürne dem Glücklichen nicht, daß den leichten Sieg ihm die Götter schenken, daß aus der Schlacht Venus den Liebling entrückt.
Friedrich Schiller
Von falschen Freunden stammt mein ganzes Unglück...
Daß die Vernunft eine Feindin jeder Größe ist, ist eine Erkenntnis, die man nicht wichtig genug nehmen kann.
Giacomo Leopardi
Arbeit adelt. Die Finanzaristokratie.
Hans-Horst Skupy
Was ist innere Freiheit? Im Einzelnen zugleich das Allgemeine und Notwendige erkennen.
Hugo von Hofmannsthal
Ein Buch, das Dich in Deinen Gedanken nicht stört, kannst Du ruhig ins Feuer werfen.
Jakub Lorenc-Zalěski
Lass dich nieder, alternder Mann, und leiste mir Gesellschaft. Aber beschatte uns nicht mit deinem Alter und hindere uns nicht; du hast deine Zeit gehabt, jetzt haben wir die unsere.
Knut Hamsun
Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold! heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein.
Moritz Gottlieb Saphir
Eine herrschsüchtige und häßliche Frau, die gefallen will, gleicht dem Bettler, der befehlen wollte, daß man ihm Almosen gibt.
Nicolas Chamfort
Ich kann die Achtung aller Menschen entbehren, nur meine eigene nicht.
Otto von Bismarck
Der Mut gleicht dem Aal. Kaum gefasst, ist er uns schon wieder entglitten.
Peter E. Schumacher
Der Beseelung der Maschine entspricht strikt proportional die Entseelung des Menschen.
Peter Sloterdijk
Du Mensch, warum giltst du dir so wenig, da du doch für Gott so kostbar bist? Gott ehrt dich hoch. Warum entehrst du dich so sehr? Warum suchst du nach dem, woraus du geschaffen bist, und nicht nach dem, wofür du gemacht wurdest?
Petrus Chrysologus