Mut gleicht der Liebe. Er bedarf der Hoffnung als Nahrung.
Napoléon Bonaparte
Der wahrhaft Ethische nimmt sich die Zeit, einem Insekt, das in einen Tümpel gefallen ist, ein Blatt oder einen Halm zur Rettung hinzuhalten. Und er fürchtet sich nicht, als sentimental belächelt zu werden.
Albert Schweitzer
Heute hat man Schwein, wenn man nicht zur Sau gemacht wird.
Anonym
Ich weiß nicht, ob ich etwas erreichen konnte.
Arthur Miller
Man gibt Almosen, um der Not abzuhelfen, aber nicht, um die Faulheit auf die Weide zu treiben.
Augustinus von Hippo
Daß Dreck gesund sei, ist eine faule Ausrede der Schmutzfinken.
Carl Ludwig Schleich
Nichts ist im Menschen, auch im scheinbar aufgeklärtesten, fester verwurzelt als der Glaube an irgendwelche Autoritäten.
Egon Friedell
Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.
Georg Christoph Lichtenberg
Den passenden Zufall führt man am besten selbst herbei.
Gerd W. Heyse
Lerne die Zeiten verstehen. Den erwarte, der über der Zeit ist, den Zeitlosen, den Unsichtbaren, der unseretwegen sichtbar war. Mühet euch miteinander, kämpfet, laufet, leidet, ruhet, wachtet miteinander als Gottes Haushalter, Tischgenossen und Diener.
Ignatius von Antiochia
Man sieht leicht, wie hier (im Neuplatonismus) die Erlösung nicht allein von Ewigkeit her beschlossen, sondern als ewig notwendig gedacht wird, ja, daß sie durch die ganze Zeit des Werdens und Seins sich immer wieder erneuern muß. Nichts ist in diesem Sinne natürlicher, als daß die Gottheit selbst die Gestalt des Menschen annimmt...
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gedächtnis mag immer schwinden, wenn nur das Urteil im Augenblick nicht fehlt.
Auch dem Sorglosscheinenden krümmt sich oft der Rücken.
Katharina Eisenlöffel
Ich glaube, dass Gott dem deutschen Volk in diesen stürmischen Zeitläufen eine besondere Aufgabe gegeben hat: Hüter zu sein für den Westen gegen jene mächtigen Einflüsse vom Osten, die auf unser Land einwirken.
Konrad Adenauer
Die kleinen Zimmer oder Behausungen lenken den Geist zum Ziel, die großen lenken ihn ab
Leonardo da Vinci
Es liegt im Interesse des Allgemeinwohls, daß es immer Menschen geben muß, die gegen den Strom schwimmen. Nur weiß das Allgemeinwohl das meist nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Die Hand am Abzug der Truppen aller Länder.
Manfred Hinrich
Sie dürfen eine ganze Apotheke austrinken; aber setzen Sie Ihr Vertrauen nicht auf etwas anderes als den Herrn.
Otto Stockmayer
Freiheit haben ist nur das, was wir notwendig brauchen, um so sein zu können, wie wir eigentlich sein sollten.
Rahel Varnhagen von Ense
Klatschen heißt: anderer Leute Sünden beichten.
Wilhelm Busch
Es kann nicht jeder die Welt mit den Augen eines belesenen Buchbinders ansehen.
Wilhelm Raabe
