Es ist ebenso gefährlich, Talente zu haben, als deren zu ermangeln. Kaum hast du die Geringschätzung vermieden, so verfolgt dich der Neid.
Napoléon Bonaparte
Mein Großvater hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können.
Alice Schwarzer
Erwerbsarbeit lässt sich verkürzen; Zeit, die ein Mensch als Zuwendung braucht, dagegen nicht.
Clemens Geißler
Merk dir meinen Rat: Lege dir nie eine Leidenschaft zu, für die dein Geld nicht reicht. Es zernagt einem das Herz wie ein Bücherwurm.
Cornelia Funke
Träume sind nicht Taten. Ohne Arbeit wird dir nichts geraten.
Ernst Moritz Arndt
In allen Fällen, wo das Ähnliche sofort in die Sinne fällt, das Unähnliche aber so leicht nicht zu bemerken ist, entstehen allgemeine Begriffe, ehe wir noch den Vorsatz haben, dergleichen durch Absonderungen zu bilden.
Gotthold Ephraim Lessing
Sieh, Karl, den Granattrichter! Da heißt es immer, wir machen Geschichte, aber wir machen auch Geographie!
Heinrich Zille
Zehn Meter über mir beobachtet mich mein Schwebeauge.
Manfred Hinrich
Der Dirne Neugier leistet Magddienste der Dirne Geschwätzigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts ist so elend als ein Mann, Der alles weiß und der nichts kann.
Matthias Claudius
Ich werde nicht dem Rentnerschock verfallen. (Obwohl Sie mit Ihrem Ausscheiden das Rentenalter erreicht haben, gehe ich fest davon aus, dass Sie deshalb kein typischer Rentner werden und schon gar nicht dem Rentnerschock verfallen, wie es Otto Graf Lambsdorff bei seinem Abschied aus der Politik ausgedrückt hat.)
Otto Lambsdorff
Auf der Sexpiste lieben Frauen das Wedeln und Männer die Schußfahrt.
Paul Mommertz
Das Alter ist ein Synonym für Reichtum: Goldzähne, Titanium-Knie und genug Zeit, um Bücher zu schreiben.
Pavel Kosorin
Wir sprechen von den Gesetzen des Krieges, als ob der Krieg nicht die Zerstörung aller Gesetze wäre.
Sadi Carnot
Wer wünschen well, das er reht leb, Der wünsch, das im got darzü geb Ein gsunder sinn, lib und gemüt, Und in vor vorcht des todes bhüt, Vor zorn, begir und bösem git.
Sebastian Brant
Weil Gott Geist und Wahrheit ist, kann man sich nur in Wahrheit Ihm nahen dadurch, daß man heilig sein will, wie Er heilig ist – durch die Reinheit des Herzens.
Søren Kierkegaard
Wenn das Publikum keine Albträume hat, ist ihm sofort langweilig.
Thomas Bernhard
Wenn Zwerge die Grenzen festlegen, kann ein normaler Mensch nicht anders als überborden.
Walter Ludin
Glück und Unglück verliert von seinem Wert, wenn es den Kreis der inneren Empfindung verläßt.
Wilhelm von Humboldt
Die Leute bitten um Kritik, aber sie wollen nur gelobt werden.
William Somerset Maugham
Worte sind nicht nur gesprochene Atemzüge, und so sollte jeder, der etwas spricht, auch wirklich etwas zu sagen haben.
Zhuangzi