Im Bereich der Einbildung ist das Unbekannte allmächtig.
Napoléon Bonaparte
Was einer sucht, das hat er nicht: nun sucht die Liebe das Schöne und Gute; also hat sie solche nicht.
Arthur Schopenhauer
Schlankheitswahn ist nicht nur ein Problem junger Frauen, sondern auch von politischen Ideologen.
Brigitte Zypries
Man strebt danach, eine Arbeit zu haben, um das Recht zu haben, sich auszuruhen.
Cesare Pavese
Ein Flehn aus gutem reinem Herzen hat Gott, dein Vater, nie verschmäht.
Christian Fürchtegott Gellert
Das Geld soll dem Menschen dienen, nbict umgekehrt.
Dalai Lama
Gegenliebe ist oft nichts andres als dankbare Eitelkeit.
Emanuel Wertheimer
So ist es auf Erden: Jede Seele wird geprüft und wird auch getröstet.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Vieles erschien bei der Betrachtung aus der Ferne fürchterlich – sobald man näher kam, erschien es lächerlich.
Francesco Petrarca
Die Götter wohnen überall, sie anzuflehn steht schwachen Menschen schön.
Friedrich Schiller
Weisheit und Glück sind unverträgliche Dinge, wenn die Weisheit nicht ihr eigenes Glück in sich hätte.
Georg Forster
Menschen! Aufrecht tragt Ihr Zwar das Haupt, jedoch im Haupte Kriechen niedrig die Gedanken.
Heinrich Heine
Der Tod ist der Preis, ohne den es höheres Leben nicht geben kann.
Hoimar von Ditfurth
Als du geboren warst ans Licht, da weintest du, es freuten sich die Deinen; lebe so, daß, wenn dein Auge bricht, du dich freust, die Menschen aber weinen!
Karl Gerok
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selber anfangen.
Mark Twain
Laster ist also das, wodurch wir zum Sündigen bereit gemacht werden, das heißt, wir wären geneigt, in ein Tun oder Lassen einzuwilligen, das nicht recht ist.
Petrus Abaelardus
Das Gute, das man hat, nimmt man als selbstverständlich hin, und von dem, was einem fehlt, macht man mehr, als man bei richtiger und dankbarer Betrachtung daraus machen sollte.
Theodor Fontane
Unerbittliches Licht dringt ein; Und vor mir dehnt es sich, Öde, voll Entsetzen der Einsamkeit; Dort in der Ferne ahne ich den Abgrund, Darin das Nichts.
Theodor Storm
Die Ehe ist ein Bankett, das mit dem Dessert beginnt.
Tristan Bernard
Alle früheren Vorschläge sind in dem neuen Vertrag, aber irgendwie versteckt und verschleiert.
Valéry Giscard d'Estaing
Isst man die Keime mit, schläft man garantiert schlecht.
Wolfram Siebeck