Der Krieg ist eine merkwürdige Kunst; ich habe sechzig große Schlachten geschlagen, aber nichts gelernt, was ich nicht bereits gewußt hatte.
Napoléon Bonaparte
Die Kadenz seiner Kaumuskulatur ist in der letzten Zeit wieder angewachsen.
Beni Thurnheer
Es erfordert Mut, um ein Vorhaben zu beginnen und durchzuführen, und es braucht Mut, um aufzuhören, wenn etwas nicht gut ist.
Charles R. Evans
Zuhause ist da, wo man dich wieder aufnimmt, auch wenn du mal etwas falsch gemacht hast.
Christian Morgenstern
Man kann nichts von nichts sagen. Daher kann es keine Grenze für die Zahl der Bücher geben.
Émile Michel Cioran
Manche Kriege richten auch Sieger zugrunde.
Ernst Reinhardt
Vier Säulen stützen den Tempel der irdischen Glückseligkeit: Gesundheit, Gemütsruhe, Wohlstand und Freundschaft.
Francis Bacon
Mein Bruder ist katholischer als ich. Er ist's aus Furcht, indes ich's nur aus Ehrfurcht.
Franz Grillparzer
Die Sprichwörter leben in ewigem Krieg, wie alle Regeln, die nicht der Untersuchungsgeist, sondern die Laune gibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Du bist Narziß, stimmt's? sagte die Nix. Wie kannst du dich nur in einen so häßlichen Menschen wie dich verlieben...
Gerd W. Heyse
Immer steht Er an der Pforte deines Herzens und wartet auf Einlass.
Gudrun Zydek
Die Nation ist das Schatzhaus des menschlichen Genies und Fortschritts, und es stünde dem Proletariat schlecht an, diese kostbaren Gefäße menschlicher Kultur zu zertrümmern.
Jean Jaurès
Alles Zukunfterraten ist wie gemalter Braten.
Joachim Ringelnatz
Ich bin kein großer Esser, aber für die Shows muss ich unbedingt noch zunehmen.
Michael Jackson
Beim Schreiben ist es wie bei der Prostitution. Zuerst macht man es aus Liebe, dann für ein paar Freunde und schließlich für Geld.
Molière
Folgende Gegensätze sollte man vereinen können: Tugend mit Gleichgültigkeit gegen die öffentliche Meinung, Arbeitsfreude mit Gleichgültigkeit gegen den Ruhm, und die Sorge um die Gesundheit mit Gleichgültigkeit gegen das Leben.
Nicolas Chamfort
Dreiviertel aller Narrheiten sind bloß Dummheiten.
Ich drücke mein Gesicht an seine dunkle, warme Rinde und spüre Heimat und bin so unsäglich dankbar in diesem Augenblick.
Sophie Scholl
Nennt man das Kind beim Namen und nennt es "Verstaatlichung", so wird aller Sozialismus unromantisch und nüchterner.
Theodor Heuss
Wer nachgibt mit Bescheidenheit, Fährt wohl, doch Widerspenstigkeit Hat sich nichts Gutes zu versprechen: Was sich nicht biegen läßt, muß brechen.
Valentin Triller
Ich war ein Student, und ich studierte in Berlin - o großer Gott, was studierte ich alles! Es ist mir heute noch ein Mirakel, daß ich nicht mit einem Riß, einem Sprung im Hirnkasten herumlaufe: die Gehirnerweiterung war zu mächtig.
Wilhelm Raabe