Wer die Menschen ruinieren möchte, braucht ihnen nur alles zu erlauben.
Napoléon Bonaparte
Streite nicht mit jemandem, der nichts zu verlieren hat.
Baltasar Gracián y Morales
Einige Schriftsteller haben den Bibelvers Am Anfang war das Wort mit Stolz zitiert. Wichtiger scheint mir von allen Worten - das letzte Wort.
Bertolt Brecht
Theorie der wahren Zivilisation: Sie liegt weder im Gras noch im Dampf noch im Tischerücken, sondern einzig und allein in der Verminderung der Erbsünde.
Charles Baudelaire
Weise suchen im Heuhaufen das Körnchen Wahrheit, Satiriker suchen die Nadel.
Erhard H. Bellermann
Wer in Gesellschaft seiner Freunde immer Worte wägt, ist selten ein wahrer Freund und selten der Freundschaft fähig.
Ewald Christian von Kleist
Eine neue Sache muss einen neuen Namen haben.
Georg Philipp Harsdörffer
Ein Mann, der sich in einer schönen Frau täuscht, hat sich für seinen Irrtum nicht den schlechtesten Platz ausgesucht.
Gregor Brand
Die Furcht, als Feigling zu gelten, macht oft zum Feigling.
Henry de Montherlant
Hätte, wenn und aber, alles nur blödes Gelaber!
Hermann Gerland
Nicht auf den Hahnenschrei fängt's an zu tagen, sondern der Hahn kräht darum, weil es tagt.
Imre Madach
Je reiner die Gedanken der Menschen sind, desto mehr stimmen sie zusammen.
Johann Gottfried Herder
Neue Ideen begeistern jene am meisten, die auch mit den alten nichts anzufangen wussten.
Karl Heinrich Waggerl
Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!
Konrad Adenauer
Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs. Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut.
Kurt Tucholsky
Die Harmonie zwischen den Ehegatten erfordert, daß sich in den Ansichten über Welt und Leben, falls sie nicht übereinstimmen, derjenige, der weniger darüber nachgedacht hat, dem unterordnet, der mehr darüber nachgedacht hat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer Geld schenkt, schenkt immer ein bisschen Freiheit mit.
Sigmund Graff
Die Narren bekommen die besten Karten.
Sprichwort
Bettel hat langen Zettel: man trägt aller Welt Garn darin.
Idole sind Leute wie du und ich. Aber ohne Idole.
Werner Mitsch
Jedweder Augenblick gebiert ein neues Leid.
William Shakespeare