Es ist sonderbar, daß sich oft gerade die Menschen, die die kühnsten Gedankengebäude errichten, mit der größten Gelassenheit einer bestehenden äußeren Ordnung unterwerfen.
Nathaniel Hawthorne
Menschen und Völker handeln erst dann vernünftig, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind.
Abba Eban
Es gehört mit zu den erotischen Bedürfnissen mancher Frauen, daß ihre Freundinnen Erlebnisse haben.
Arthur Schnitzler
Der Glaube vermag Berge versetzen. Aber kein Pfandhaus nimmt sie an.
Erhard Blanck
Erwarte vom Diesseits alles, vom Jenseits nichts.
Friedrich Löchner
Künstlerlaunen sind eine Krankheit, die auch Dilettanten befällt.
Gilbert Keith Chesterton
Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne.
Gloria von Thurn und Taxis
Wohin fliegt ein schwuler Adler? Natürlich zu seinem Horst!
Harald Schmidt
Gegenüber jeder Aktion steht eine Reaktion.
Isaac Newton
Tugenden sind zu jeder Zeit selten, Mängel gemein.
Johann Wolfgang von Goethe
Denken und Tun, Tun und Denken, – das ist die Summe aller Weisheit. Beides muß wie Aus und Einatmen sich im Leben hin und wider bewegen; wie Frage und Antwort sollte eines ohne das andere nicht stattfinden.
Die Lüge ist die Poesie, die nicht aus der Mode kommt.
Johannes Moller
Das Glück nicht brauchen, das ist euer Glück.
Lucius Annaeus Seneca
Wir sind die Sträuße, die den Kopf in den Kies stecken.
Manfred Hinrich
Ob das Werkzeug früher versagt oder die Hand, ist ein großer Unterschied, kommt aber auf eins heraus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir müssen uns wahnsinnig konzentrieren, vor allem im mentalen Bereich.
Michael Meier
Mit den Adern tritt im Alter der Charakter hervor. Da die Möglichkeiten verblassen, gewinnt die Wirklichkeit an Farbe.
Michael Rumpf
Seid euch bewußt, daß die Rettung nur von euch selbst kommen kann. Es ist sinnlos, dazusitzen und auf Hilfe von draußen zu warten.
Mustafa Kemal Atatürk
Nicht eins mit dem Genusse ist die Lust.
Robert Hamerling
Du hast Gott, was hast du für Not?
Sprichwort
Die Don Juans sind zeitweise reizlos und haben ein sehr trauriges Alter; aber die meisten von diesen Männern werden nicht alt.
Stendhal