Ob der Wintersturm noch so wütend bläst - es sind keine Blätter da.
Natsume Sôseki
Dass der Weg das Ziel ist, gilt besonders für die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Alexander Saheb
Der Weise schätzt alle, weil er in jedem das Gute erkennt und weiß, wie viel dazu gehört, eine Sache gut zu machen.
Baltasar Gracián y Morales
Unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit.
Baruch Benedictus de Spinoza
Mit Freunden spricht man offen aber nicht öffentlich.
Egon Bahr
Die Liebe würde ihren Namen verdienen, könnte sie sich die Beständigkeit der Eigenliebe zum Muster nehmen.
Emanuel Wertheimer
Chaoten sind heute stark im Vorteil: sie finden sich in unserer Gesellschaft bestens zurecht.
Ernst Ferstl
Große Philosophen werden seit Jahrtausenden durch Gene und Gedanken gemacht – und nicht durch akademische Karrieren.
Gregor Brand
Auch ein Mensch, der zwanzig Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache, wenn er sich in den Finger schneidet.
Jean-Paul Belmondo
Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken.
Johann Gottfried Herder
Euer Bewußtes dürfte mit meinem Unterbewußten nicht viel anfangen können. Aber auf mein Unterbewußtes vertraue ich blind. Es wird mit eurem Bewußten schon fertig.
Karl Kraus
Wir kennen das Leben nicht, wie sollen wir den Tod kennen?
Konfuzius
Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky
Von der Bildung kommen nur Dummheiten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Mensch ist wie eine Spieldose - ein unmerklicher Ruck, und es beginnt eine andere Melodie.
Ludwig Börne
Fernsehen entwickelt die Schafsicht des Menschen.
Michael Richter
Eine Blume braucht Sonne, um Blume zu werden. Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden.
Phil Bosmans
Durch eine Autobiografie verliert man gewöhnlich auch noch den Rest seiner Freunde.
Robert Neumann
Wenn das Christentum so leicht und gemütlich wäre, wozu hätte Gott in seiner Schrift Himmel und Erde in Bewegung gesetzt, mit ewigen Strafen gedroht?
Søren Kierkegaard
Unser Heil - manche Wörter muss man wirklich unter Schuttbergen ausgraben , unser Heil in diesem zur Zeit so heillosen Land ist unsere deutsche Sprache. Sie ist differenziert, genau, subtil, liebevoll, scharf und behutsam zugleich. Sie ist reich. Sie ist der einzige Reichtum in diesem Land, das sich reich glaubt und es nicht ist. Sie ist all das, was dieses Land nicht mehr ist, noch nicht wieder ist, vielleicht nie mehr sein wird.
Wim Wenders
Komisch - jeder Mann möchte bei einer Frau der erste sein, aber keiner der letzte.
Zsa Zsa Gabor