Zitate über Historiker

Die Historiker wissen auch, dass sie ihre Geschichten zu einem bestimmten Zweck schreiben - nicht selten, um die Gegenwart entweder zu verherrlichen oder zu verdammen.

Neil Postman

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Ein junges Mädchen soll man nicht allein lassen. Es kommt dabei leicht auf Gedanken. Mögen diese nun dumm oder gescheit sein, sie sind ungesund und verderben den Teint. Deshalb sollten die Mädchen sie den Männen überlassen, die sie ohnedies nötig haben.

Curt Goetz

Wie leicht wäre der Charakter zu verbergen, verrieten ihn nicht unsre Handlungen.

Emanuel Wertheimer

Marcello hat die ganze Woche böse dreingeschaut. Das ist so, als wenn man in einer Familie das Kind beschimpft hat und es dann schmollt.

Falko Götz

Der Mann traf die Frau im Ehebruch. Freund, rief sie ihm entgegen, ich wollte mich bloß überzeugen, daß du in allen Dingen einzig bist.

Friedrich Hebbel

Pessimismus ist der Strandkorb des Unproduktiven.

Gottfried Benn

Man kann die Natur mit einer Forke vertreiben, aber sie kehrt immer wieder zurück.

Horaz

In vielen Ehen ist Geben und Nehmen aufgeteilt: der eine gibt und der andere nimmt.

Horst A. Bruder

Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten.

Jean Anouilh

Die Blumen der Freuden werden leider meistens aus Sammet, Eisendraht und mit dem Formeisen gemacht.

Jean Paul

Schwerer zu brechen ist des Weibes Willen, als eines Schneebergs Gipfel zu erklimmen.

Lope de Vega

Brigitte Bardot ist jetzt eine alte, kaputte, verbitterte, einsame Frau.

Mario Adorf

Eine Wissenschaft, die nicht so einfach ist, dass man sie auf der Straße jedem erklären könnte, ist nicht wahr.

Max Planck

Gefühle greifen nicht nur an, sie machen auch angreifbar.

Peter E. Schumacher

Lesen ohne Denken ist dasselbe wie Bausteine anhäufen, ohne etwas damit zu tun.

Rabindranath Thakur

Von einer gewissen Position in Wirtschaft und Gesellschaft an ist die Persönlichkeitsbildung die wichtigste Vorbereitung für gekonnte Dialektik.

Rupert Lay

Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist.

Terry Pratchett

Gerechtigkeit herrscht, wenn es in einem Volk weder übermäßig Reiche noch übermäßig Arme gibt.

Thales von Milet

Der Tag wird kommen, an dem euch die Waffen aus den Händen fallen werden; der Tag wird kommen, an dem der Krieg zwischen Paris und London, zwischen Petersburg und Berlin ebenso lächerlich erscheinen und ebenso unmöglich sein wird, wie zwischen Rom und Amiens, zwischen Boston und Philadelphia.

Victor Hugo

Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie die Dummheit, verbunden mit guten Manieren.

Voltaire

Festzustellen, dass andere weit weniger leisten, ist ein nicht selten gesuchter aber wenig befriedigender Trost.

Wolfgang Schmidbauer