Alles beginnt mit der Sehnsucht.
Nelly Sachs
Dilettant sein, das heißt: seiner eigenen Einfälle nicht wert, aber auf sie stolz sein.
Arthur Schnitzler
Die Gegenwart eines Gedanken ist wie die Gegenwart einer Geliebten.
Arthur Schopenhauer
Das Publikum verhält sich gegenüber den Künsten, wie jener Bauer gegenüber dem Schnepfendreck: Schmeck wie du willst, ich weiß, daß du gut bist.
August Pauly
Humor ist gleichsam der Witz
August Wilhelm von Schlegel
Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; aber wer kann vor dem Neid bestehen?
Bibel
Die Gegenwart ist der Verantwortungsträger für Vergangenheit und Zukunft.
Elfriede Hablé
Mit einem kleinen Blumenstrauß radiert man manchen Ärger aus.
Erhard H. Bellermann
Ein denkwürdiges Spiel das vergisst man nicht so schnell.
Fritz von Thurn und Taxis
Nur die besten Kritiker leben vom Blut ihrer Opfer, die anderen nehmen mit anderen Körperprodukten vorlieb.
Gregor Brand
Liebe und Treue bestehen nur zwischen Herzen und Herzen, nicht zwischen Geld und Geld, nicht zwischen Wollust und Wollust, nicht zwischen Hochmut und Hochmut, am allerwenigsten zwischen Eitelkeit und Eitelkeit.
Jeremias Gotthelf
Mir gäb es keine größ're Pein wäre ich im Paradies allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ja, mit dem besten Willen leisten wir So wenig, weil uns tausend Willen kreuzen.
Journalist heißt einer, der das, was der Leser sich ohnehin schon gedacht hat, in einer Form ausspricht, in der es eben doch nicht jedes Kommis imstande wäre.
Karl Kraus
Wer nicht in sich geht, muß draußen bleiben.
Manfred Hinrich
Geht der Schmerz, paß auf wohin.
Wirtschaftskrisen sind ein heilender Prozeß – alle goldenen Kälber enden im Schlachthaus.
Pavel Kosorin
Das erste Lebenszeichen, welches in dem jungen Menschenkinde die aufkeimende Seele von sich gibt, ist die Offenbarung der Selbstliebe. Ob Menschenliebe daraus wird oder Selbstsucht, das entscheidet die Erziehung.
Peter Rosegger
Wenn du siehst, daß eine Wahrheit Zorn und Angst hervorruft, sei gewiß, daß sie die Hälfte ihrer Absicht erreicht hat.
Polybios Dimitrakopoulos
Auch die Mehrheit kann sich irren.
Richard von Weizsäcker
Du spürst, wie die Blumen die köstlichen Düfte versenden und grübelst, wie aus so winzigem Ort dieser Duftstrom mag kommen und begreifst, daß in solcher Mitte die Ewigkeit ihre unvergänglichen Tore öffnet.
William Blake