Die Geschichte und die kommenden Generationen werden unsere Führer nach den von ihnen getroffenen Entscheidungen beurteilen. Ich sage allen diesen Führern: Schaut nicht weg, zögert nicht!
Nelson Mandela
Finanzminister sein: kann ich nicht. Bankier sein: will ich nicht. Spekulant sein: das bin ich und bleibe ich.
André Kostolany
Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.
Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern auferlegte Pflicht, ist ihr ureigenstes Recht.
Franz Josef Strauß
Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.
Franz Schubert
Die Furcht schützt die Tempel besser als alle Mauern.
Gustave Flaubert
Lieber die Abfahrtszeit nicht einhalten als den Zug nach der Abfahrt zum Entgleisen bringen.
Hans Tietmeyer
Wir werden gebraucht, doch wir werden nicht geliebt.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Auch weiß ich sehr gut, daß ich der Langeweile ein Ende machen kann, wenn ich nur will.
Johann Heinrich von Thünen
Dem Blöden wird das Glück nicht zu teil, der Kühne sucht die Gefahr auf und er freut sich mit ihr; sie hilft ihm wieder entkommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin ein Puritaner.
Karl Lagerfeld
Verlange von dir alles – und von anderen nichts, dann hast du Frieden.
Konfuzius
Das Herz kommt jeden Morgen warm und mürbe aus dem Backofen des Bettes, und abends ist es kalt, hart und trocken, wie eine alte Semmel. Der Morgen, der Frühling des Tages, schmilz die Bosheit des vorigen Abends weg. Ach, wenn der Schlaf nicht wäre!
Ludwig Börne
Gebt Achtung, wenn ihr Kinder lehrt, daß ihr auf einmal nicht sie allzusehr beschwert. Es geht der Jugend wie den Alten: wer alles fassen soll, wird endlich nichts behalten.
Magnus Gottfried Lichtwer
Der alte Kirschbaum blüht; eine Erinnerung an vergangene Jahre.
Matsuo Bashō
Statt die Menschen von gewissen Fehlern, die der Gesellschaft unerträglich sind, zu korrigieren, müßte man die Schwäche derer, die sie dulden, korrigieren.
Nicolas Chamfort
Mehr aufgeklärte Religion! Mehr religiöse Aufklärung!
Paul Mommertz
Die Lüge ist eine der Seuchen, welche desto leichter entstehen, je dichter die Menschen beisammen wohnen.
Paul Nikolaus Cossmann
Wir müssen nicht nur das Zuckerbrot benutzen, sondern auch die Peitsche.
Peer Steinbrück
Der verbreitetste Glaube ist der an Worte.
Richard von Schaukal
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker