Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.
Niccolò Machiavelli
Ich gebe nicht viel auf die Religion eines Mannes, für dessen Hund oder Katze sie nichts Gutes bedeutet.
Abraham Lincoln
Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons.
Bibel
Ehefrau zum Staphi: Ich liebe dich mehr als mein Leben! – Dann ist also meines auch schon vorbei...
Elmar Kupke
Was uns hart erscheint, ist oft das Ergebnis unserer eigenen Verhärtungen.
Ernst Reinhardt
Unsere Entsagung macht uns fast immer unglücklich, und den nicht glücklich, dem das Opfer gebracht wird. Entsagte man nicht, so käme am Ende nicht zwei Leiden, sondern ein Glück und ein Unglück zustande; und das wäre besser.
Fanny Lewald
Malerei ist Ankommen an einem anderen Ort.
Franz Marc
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, daß sie wieder den Kopf erheben.
Friedrich Nietzsche
Im Stil eines echten Dichters ist nichts Schmuck, alles notwendige Hieroglyphe.
Friedrich Schlegel
Ein Gedicht ist immer die Frage nach dem Ich.
Gottfried Benn
Alt wird der Mensch von ganz allein. Doch reif und weise? Nein!
Gudrun Zydek
Es ist das große Traurige, daß eine Seele stets allein ist.
Jens Peter Jacobsen
Dieses Leben in der Welt ist - mit allem, was es enthält - ein Traum. Das Erwachen aus diesem Traum ist der Tod.
Khalil Gibran
Roter Mohn Kein Feuer brennt wie roter Mohn, wenn Strahlen ihn durchfluten, es ist des Himmels schönster Lohn und zeigt die Kraft des Guten. So zart und fein er scheinen mag, er trotzt selbst starken Winden, steigt aus der Erde Krume auf, um hier sein Glück zu finden.
Klaus Ender
Ich bin der Anerkennung in sehr geringem Maße bedürftig und gegen Kritik ziemlich unempfindlich.
Otto von Bismarck
Weit deinem Gut, nahe deinem Schaden.
Sprichwort
Besser sich vor sich selbst schämen als vor den andern.
Talmud
Der Dichter ist eine Welt, eingeschlossen in einen Menschen.
Victor Hugo
Groß ist das Leben, wahr und sinnbildlich - allüberall und für jedermann.
Walt Whitman
Das Gebet ist ein Selbstgespräch mit dem Göttlichen in uns, es ist ein Gespräch mit dem Gotte und ein Kampf mit dem Menschen in uns um die Bereitschaft der Seele.
Walter Flex
Wie man Krieg führt, wissen wir. Wie aber führt man Frieden?
Walter Ludin