Die Menschen scheuen sich weniger, einen anzugreifen, der sich beliebt gemacht hat, als einen, den sie fürchten...
Niccolò Machiavelli
Jeder Charakter in der gesellschaftlichen Unterhaltung, der gewöhnlich als angenehm gilt, ist aus Höflichkeit und Falschheit zusammengesetzt.
Alexander Pope
Oft bringt die Arznei die Krankheit hervor. Und nicht die schlechteste Lebensregel ist: ruhen lassen.
Baltasar Gracián y Morales
Alles, was unbegreifbar ist, hört nicht auf, zu sein.
Blaise Pascal
Gute Zitate begleiten dich wie Freunde durch das Leben. Sie aktivieren das Gewissen und die Urteilsfähigkeit, sind Ansporn und Trost zugleich.
Ekkehart Mittelberg
Am glaubwürdigsten klingen unsere Ausreden dann, wenn wir sie uns vorher eingeredet haben.
Ernst Ferstl
Wo wir Verständnis finden, brauchen wir nicht mehr nach Worten zu suchen.
Es gibt Sprachen, in denen die poetischen Gedanken erfrieren.
Friedrich Hebbel
Dies ist es, was ich meinem Werk erflehe, Daß niemand ungesegnet von mir gehe.
Friedrich Lienhard
Der Kubica weiß genau: Wenn er zu langsam ist, fährt er morgen wieder Traktor in Polen.
Gerhard Berger
Angst. Verleiht Flügel.
Gustave Flaubert
Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.
Heinrich Federer
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Man begreift nur, was man selbst machen kann, und man faßt nur, was man selbst hervorbringen kann.
Und so gewohnt, für andere zu leben, schien Mühe nur ihm Fröhlichkeit zu geben.
Erwachsen wird man nicht dadurch, daß man wie ein Erwachsener aussieht, sondern dadurch, daß man sich wie einer verhält.
Jürgen Seifert
Gott begegnet dem Menschen dort, wo der Mensch nichts hat als sich selbst. Kein Beispiel, keinen Vormund, keinen Helfer, keinen Mittler.
Max Brod
Avantgardisten sind Leute, die nicht genau wissen, wo sie hin wollen, aber als erste da sind.
Romain Gary
Was du den Eltern Gutes tust, das erwarte selbst im Alter von deinen Kindern.
Thales von Milet
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht
Es nützt mehr, zu zeigen, was gefordert wird, als das Geleistete zu loben, zumal wenn für die Warnungen Exempel nicht wohl gegeben werden können.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff