Es gibt viel Gutes, das zwar von einem klugen Mann erkannt wird, aber doch keine so auffälligen Gründe hat, um andere von seiner Richtigkeit überzeugen zu können.
Niccolò Machiavelli
Was du durch die Blume sagen mußt, sag durch die Schwertlilie.
André Brie
Vielleicht bedeutet Liebe, daß man die Hände so voller Geschenke hat, daß man sie nicht mehr ausstrecken kann, um ein Geschenk entgegenzunehmen.
Elizabeth Barrett-Browning
Die Sozialdemokratie wird niemals aufhören, eine Arbeiterpartei zu sein.
Ernst Reuter
Es gibt auch eine mittlere Gattung ahnende Weiber mit einzelnen scharfen Gedankenblitzen - die geistreichen. Es kann scheinen, dies wäre das Rechte. Aber da sie es zum Ordnen der Gedanken doch nicht bringen und da sie übrigens sehr gesalzen sind, so sind sie beunruhigend und öfter bös als gut.
Friedrich Theodor Vischer
Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
Der aus Büchern erworbene Reichtum fremder Erfahrung heißt Gelehrsamkeit. Eigene Erfahrung ist Weisheit. Das kleinste Kapital von dieser ist mehrt wert, als Millionen von jener.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn unser Herrgott einem Menschen Unglück geordnet hat, so sind die anderen Menschen nicht dafür da, daß sie nun auch auf ihn losfahren und ihm vollends den Garaus machen, sondern um Geduld zu haben und nach Kräften zu helfen.
Jeremias Gotthelf
Aber du weißt, wie ich im Anschaun lebe; es sind mir tausend Lichter aufgegangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Menschen etwas tun, auf das sie nicht stolz sein können, dann brauchen sie keinen Zeugen.
John Steinbeck
Ich betrachte mich als Lernender auf dem Weg zu einer heiteren Gelassenheit.
Jürgen Hogeforster
Das Elend ist noch schwerer zu ertragen ohne Erinnerungen an ein Glück.
Karl Gjellerup
Die Sonne lacht, der Himmel weint – als ob's nicht auch einen lachenden Regen gäbe und nie eine trauernde Sonne.
Kurt Marti
Von außen kommt dem Menschen nie sein Glück.
Leopold Schefer
Wie der Mann, so seine Rede.
Lucius Annaeus Seneca
Mann und Weib zusammen machen erst den wirklichen Menschen aus; Mann und Weib zusammen ist die Existenz der Gattung – denn ihre Verbindung ist die Quelle der Vielheit, die Quelle anderer Menschen.
Ludwig Feuerbach
Es ist unmöglich, das eine gnädige Gottheit die von ihr erschaffenen Wesen so quälte.
Mervyn Wall
Bevor eine Idee Allgemeingut werden kann, muss sie veralten.
Rudolf Rolfs
Okay, und mit wem hob ich do kontaktiert? Wos hob i daun zsammenbrocht? Wo woar mei Leistung?
Walter Meischberger
Ein ständiger Begleiter ist ein Mann, der seine Biene niemals im Stich lässt.
Wolfgang Gruner